Ein 34-Jähriger wurde unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis in Kahla gestoppt. Er musste zur Blutentnahme ins Krankenhaus und erhielt entsprechende Anzeigen.
Saale-Holzland-Kreis: Verkehrskontrolle in Kahla
Saale-Holzland-Kreis (ost)
Kahla: Ein 34-jähriger Mann setzte sich am Mittwochabend unter dem Einfluss von Drogen, ohne gültige Fahrerlaubnis und mit gefälschten Kennzeichen in sein Auto und wurde daraufhin von der Polizei angehalten. Seine Fahrt auf dem Heerweg endete hier und er wurde im Polizeiwagen in ein Krankenhaus gebracht, um eine Blutprobe zu entnehmen. Die entsprechenden Anzeigen wurden gestellt und nach Abschluss der Maßnahmen musste er zu Fuß weitergehen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023
Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 10272 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 9688 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 7674, darunter 6390 Männer, 1284 Frauen und 860 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle leicht auf 10287, wobei 9768 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 7721, darunter 6475 Männer, 1246 Frauen und 1080 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.272 | 10.287 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.688 | 9.768 |
Anzahl der Verdächtigen | 7.674 | 7.721 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 6.390 | 6.475 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.284 | 1.246 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 860 | 1.080 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Thüringen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Thüringen insgesamt 50.477 Verkehrsunfälle. Davon waren 5.589 Unfälle mit Personenschaden, was 11,07% entspricht. Schwere Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.102 Fälle aus, was 4,16% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 361 Fällen registriert, was 0,72% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 42.425 Fälle, was 84,05% entspricht. In Ortslagen gab es 4.335 Unfälle innerorts (8,59%), 2.203 Unfälle außerorts (4,36%) und 681 Unfälle auf Autobahnen (1,35%). Die Anzahl der Getöteten betrug 97, die Schwerverletzten waren 1.476 und die Leichtverletzten beliefen sich auf 5.646.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 50.477 |
Unfälle mit Personenschaden | 5.589 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.102 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 361 |
Übrige Sachschadensunfälle | 42.425 |
Ortslage – innerorts | 4.335 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.203 |
Ortslage – auf Autobahnen | 681 |
Getötete | 97 |
Schwerverletzte | 1.476 |
Leichtverletzte | 5.646 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)