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Sömmerda: Alkohol bei Fahranfängern und Fahrradfahrern

Beamte kontrollierten Fahrer und Radfahrer auf Alkoholeinfluss. Bußgelder und MPU drohen den Verkehrssündern.

Foto: Depositphotos

Sömmerda (ost)

Vom Freitag, dem 22.11. bis zum Samstag, dem 23.11.2024, wurde im Club “La Rouge” in Kindelbrück eine Tanzveranstaltung abgehalten. Dort überwachten Beamte den Verkehr bei der An- und Abreise und führten Verkehrskontrollen durch. Um 03:00 Uhr wurde ein 20-jähriger Fahrer kontrolliert, der unter Alkoholeinfluss stand. Ein Vorabtest ergab einen Wert von 0,34 Promille. Da für Fahranfänger eine 0,00 Promille-Grenze gilt, wurde der Kindelbrücker zur Polizeistation Sömmerda gebracht, wo eine gerichtsverwertbare Atemalkoholmessung durchgeführt wurde. Das Ergebnis war ein Wert von 0,36 Promille. Der junge Fahrer muss nun mit einem Bußgeld wegen Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz rechnen. Außerdem wird er sich einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) unterziehen müssen. Des Weiteren wurde am Samstagabend um 19:00 Uhr auf dem REWE-Parkplatz in Sömmerda ein Radfahrer kontrolliert. Der Sömmerdaer hatte einen Atemalkoholwert von 1,88 Promille. Bei dem 36-Jährigen wurde eine Blutentnahme durchgeführt und ihm wurde die Weiterfahrt für einige Stunden untersagt. Für Radfahrer wurde vom Gesetzgeber eine absolute Fahruntauglichkeit ab 1,60 Promille festgelegt. Dies gilt jedoch nur, wenn keine Ausfallerscheinungen vorliegen. (CB)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023

Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 10272 Fälle aufgezeichnet, wovon 9688 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 7674, wobei 6390 männliche und 1284 weibliche Verdächtige waren. 860 der Verdächtigen waren nicht-deutsche Staatsbürger. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der aufgezeichneten Fälle leicht auf 10287, wobei 9768 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 7721, darunter 6475 Männer und 1246 Frauen. 1080 der Verdächtigen waren nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.272 10.287
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.688 9.768
Anzahl der Verdächtigen 7.674 7.721
Anzahl der männlichen Verdächtigen 6.390 6.475
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.284 1.246
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 860 1.080

Quelle: Bundeskriminalamt

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