Ein 18-Jähriger flüchtet vor Verkehrskontrolle und wird positiv auf Drogen getestet.
Verfolgungsfahrt in Sonneberg

Sonneberg (ost)
Am 04.07.2025 um etwa 17:15 Uhr fuhr ein Auto auf der Ernst-Moritz-Arndt-Straße in Sonneberg. Es sollte eine allgemeine Verkehrskontrolle durchgeführt werden. Als der Fahrer des Autos dies bemerkte, beschleunigte er und versuchte, mit überhöhter Geschwindigkeit zu entkommen. Er verließ die Ernst-Moritz-Arndt-Straße und bog auf die Köppelsdorfer Straße ab, dann in den Langen Weg. Am Ende des Langen Wegs bog er links in die Friedrich-Engels-Straße ab und stoppte dort nach kurzer Zeit. Der Fahrer war ein 18-Jähriger. Der Drogenvortest war positiv, daher wurde im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein des Fahrers wurde aufgrund des verbotenen Autorennens sichergestellt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023
Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 10272 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 10287 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 9688 im Jahr 2022 auf 9768 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 7674 auf 7721, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen. Thüringen liegt also deutlich unter diesem Wert.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.272 | 10.287 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.688 | 9.768 |
Anzahl der Verdächtigen | 7.674 | 7.721 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 6.390 | 6.475 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.284 | 1.246 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 860 | 1.080 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Thüringen für 2023
Im Jahr 2023 ereigneten sich insgesamt 50477 Verkehrsunfälle in Thüringen. Davon waren 5589 Unfälle mit Personenschaden, was 11.07% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 2102 Fälle, was 4.16% entspricht. 361 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0.72% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 42425 Fälle, was 84.05% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 4335 Unfälle (8.59%), außerorts (ohne Autobahnen) 2203 Unfälle (4.36%) und auf Autobahnen 681 Unfälle (1.35%). Insgesamt gab es 97 Getötete, 1476 Schwerverletzte und 5646 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 50.477 |
Unfälle mit Personenschaden | 5.589 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.102 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 361 |
Übrige Sachschadensunfälle | 42.425 |
Ortslage – innerorts | 4.335 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.203 |
Ortslage – auf Autobahnen | 681 |
Getötete | 97 |
Schwerverletzte | 1.476 |
Leichtverletzte | 5.646 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)