Ein 33-jähriger E-Scooter-Fahrer wurde unter Drogeneinfluss kontrolliert und zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht. Eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz folgt.
Verkehrskontrolle in Eisfeld
Eisfeld (ost)
Polizeibeamte aus Suhl kontrollierten am Mittwochvormittag einen 33-jährigen Fahrer eines E-Scooters in der Coburger Straße in Eisfeld. Aufgrund eines positiven Drogenvortests musste der 33-Jährige die Beamten zur Entnahme von Blut ins Krankenhaus begleiten. Die Weiterfahrt mit seinem E-Scooter wurde vorerst untersagt. Er wird nun wegen Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz angezeigt.
Kontakt:
Thüringer Polizei
Landespolizeiinspektion Suhl
Pressestelle
Anne-Kathrin Seifert
Telefon: 03681 32 1504
E-Mail: pressestelle.lpi.suhl@polizei.thueringen.de
http://www.thueringen.de/th3/polizei/index.aspx
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2021/2022
Die Drogenraten in Thüringen sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 12.762 Fälle erfasst, wovon 12.157 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 9.129, wobei 7.539 männliche und 1.590 weibliche Verdächtige waren. 949 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 10.272 Fälle von Drogenkriminalität registriert, von denen 9.688 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 7.674, darunter 6.390 männliche und 1.284 weibliche Verdächtige. 860 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 registrierten Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 12.762 | 10.272 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 12.157 | 9.688 |
Anzahl der Verdächtigen | 9.129 | 7.674 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.539 | 6.390 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.590 | 1.284 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 949 | 860 |
Quelle: Bundeskriminalamt