Polizei verfolgt flüchtigen Fahrer nach Drogenkontrolle.
Warza: Kontrolle entzogen

Nessetal (Landkreis Gotha) (ost)
Heute Morgen planten Polizisten, einen 42-jährigen Honda-Fahrer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der Fahrer war jedoch offensichtlich nicht damit einverstanden und flüchtete unter anderem über die L2147. Die Polizisten verfolgten ihn. Neben Streifenwagen wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Der 42-Jährige wurde in Warza gefunden. Ein Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin/Methamphetamin und Cannabis. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und ein Verfahren gegen den Mann eingeleitet. Während der Flucht könnte der 42-jährige Mann möglicherweise ein weißes Fahrzeug (vermutlich ein Mercedes SUV) in Eschenbergen gestreift haben. Der Besitzer des Fahrzeugs wird gebeten, sich unter 03621-781124 (Aktenzeichen: 0257400/2025) mit der Polizei Gotha in Verbindung zu setzen. (jd)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023
Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 10272 Fälle registriert, von denen 9688 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 7674, wobei 6390 männliche und 1284 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 860 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle leicht auf 10287 an, wobei 9768 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 7721, wobei 6475 männliche und 1246 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 1080. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 10.272 | 10.287 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.688 | 9.768 |
| Anzahl der Verdächtigen | 7.674 | 7.721 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 6.390 | 6.475 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.284 | 1.246 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 860 | 1.080 |
Quelle: Bundeskriminalamt








