Unbekannte Täter versuchen erfolglos in Oberweimar einzubrechen. Eigentümerin alarmiert Polizei, Täter flüchten, Sachschaden von 50 Euro.
Weimar: Einbruch in Gaststätte
Weimar (ost)
Früh am Montagmorgen betraten unbekannte Täter das Gelände einer Gaststätte in Oberweimar. Dort öffneten sie eine Kellertür mit einem Hebelwerkzeug und betraten das Gebäude. Die Besitzerin der Gaststätte hatte jedoch eine gute Sicherung des Gebäudes. Daher konnte sie die Einbrecher sofort über eine Kamera ansprechen und auf die bald eintreffende Polizei hinweisen. Daraufhin flohen die beiden Männer vom Tatort. Es entstand ein Sachschaden von etwa 50 Euro, es wurde jedoch nichts gestohlen. Die Ermittlungen wurden eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Thüringen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Thüringen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 783 Fälle gemeldet, wovon 208 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 223 Verdächtige, davon waren 189 männlich, 34 weiblich und 31 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 1226, wovon 273 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 259 Verdächtige, davon waren 219 männlich, 40 weiblich und 40 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 783 | 1.226 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 208 | 273 |
Anzahl der Verdächtigen | 223 | 259 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 189 | 219 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 34 | 40 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 31 | 40 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023
Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 26 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 32 im Jahr 2022 auf 24 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 36 im Jahr 2022 auf 31 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 28 männlich, 8 weiblich und 12 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 34 | 26 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 32 | 24 |
Anzahl der Verdächtigen | 36 | 31 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28 | 28 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 8 | 3 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 12 | 7 |
Quelle: Bundeskriminalamt