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Weimar: Polizeibeamte verletzt bei nächtlichem Einsatz

Ein 34-Jähriger wurde in Weimar-West angegriffen, als er mit einer 43-Jährigen unterwegs war. Der Täter wurde schnell gefasst, leistete jedoch erheblichen Widerstand und verletzte vier Polizeibeamte.

Foto: Depositphotos

Weimar (ost)

Am Donnerstagmorgen, gegen 01:00 Uhr, war ein 34-jähriger Mann in Weimar-West auf dem Weg nach Hause. Er war zusammen mit einer 43-jährigen Frau unterwegs, die er kurz zuvor getroffen hatte. Möglicherweise aus Neid wurde er plötzlich von einem Mann von hinten angegriffen und mehrmals am Kopf geschlagen. Dabei fiel sein Rucksack zu Boden und der Inhalt fiel heraus. Der Angreifer nutzte die Gelegenheit, um das Portemonnaie des Opfers aufzuheben und zu stehlen. Die Polizei wurde informiert und reagierte sofort, um den Täter zu finden. Es handelte sich um einen 51-jährigen Mann aus Weimar. Er war nicht kooperativ bei der Aufklärung des Vorfalls und leistete Widerstand gegen die Polizeibeamten. Vier Beamte wurden dabei leicht verletzt. Trotzdem wurde der Mann durchsucht und die Geldbörse des Opfers wurde gefunden. Der 51-Jährige muss sich nun wegen Körperverletzung, Diebstahl und Widerstand gegen die Polizei verantworten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023

Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, von denen 32 gelöst wurden. Es gab insgesamt 36 Verdächtige, darunter 28 Männer, 8 Frauen und 12 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 26, wobei 24 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 31 Verdächtige, darunter 28 Männer, 3 Frauen und 7 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 34 26
Anzahl der aufgeklärten Fälle 32 24
Anzahl der Verdächtigen 36 31
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 12 7

Quelle: Bundeskriminalamt

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