Ein Sanitäter wurde schwer verletzt aufgrund des vermutlich betrunkenen Rasers.
Tödliche Kollision: Raser kracht mit Notarztwagen zusammen und stirbt
Ein Raser preschte mit über 180 km/h auf der A23 über die Autobahn. Die Polizei nimmt die Verfolgung auf. Nach einem ersten Unfall drückte, der vermutlich betrunkene Fahrer wieder auf das Gaspedal. Der darauffolgende Unfall endete in einer Katastrophe.
Raser stirbt bei Verfolgungsjagd
Ein Volvo-Fahrer (52) wurde auf der A23 bei Itzehoe-Mitte beobachtet, wie er in Schlangenlinien fuhr. Um 2 Uhr rief eine Zeugin die Polizei an und gab an, dass das Auto eine Geschwindigkeit von 180 km/h erreichte.
Bei der Strecke zwischen Albersdorf und Heide-Süd versuchte die Polizei, das Fahrzeug anzuhalten, doch der Fahrer beschleunigte und flüchtete. Allerdings verlor er die Kontrolle über den Volvo, was dazu führte, dass das Auto gegen die Mittelleitplanke prallte und die Airbags auslösten.
Als Polizisten an den Volvo herantraten und die Tür öffneten, fuhr der Wagen wieder an, der Fahrer gab wieder Vollgas.
Verfolgungsjagd mit über 180 km/h
Mit hoher Geschwindigkeit verfolgten die Polizeibeamten den Volvo, der über die A23 auf die B5 in Richtung Tönning raste. Auch die Polizisten bemerkten, dass der Volvo auffällige Schlangenlinien fuhr, möglicherweise in dem Versuch, die Streifenwagen am Überholen zu hindern.
Auf der B5 gelang es zwei entgegenkommenden Fahrzeugen noch, dem Volvo auszuweichen, bis es um 2:18 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß mit einem Notarztwagen kam, der sein aktives Blaulicht eingeschaltet hatte. Nach dem Zusammenstoß stieg Rauch aus dem Notarztwagen auf, und die eintreffenden Polizisten mussten das Feuer löschen, bevor sie die Insassen retten konnten.
Aufprall tötet Raser und verletzt Sanitäter schwer
Beim Aufprall kommt der Volvo-Fahrer ums Leben, während der Fahrer des Notarztwagens (38) eingeklemmt und schwer verletzt wird. Glücklicherweise stellt sich heraus, dass seine Verletzungen nicht lebensbedrohlich sind. Auch der Notarzt (49) auf dem Beifahrersitz erleidet schwere Verletzungen.
Ob der 52-jährige Unfallverursacher betrunken war, wird nun durch eine Obduktion festgestellt.