Tragischer Tauchunfall auf den Philippinen: Zwei russische Touristen sterben – einer von Hai attackiert

Tragischer Tauchunfall auf den Philippinen: Zwei russische Touristen sterben – einer von Hai attackiert

Tauchunfall auf den Philippinen: Russische Touristen sterben durch Haiangriff: Am 27. Februar 2025 kam es vor der Küste der philippinischen Insel Luzon zu einem tragischen Vorfall, bei dem zwei russische Taucher ihr Leben verloren. Die Männer waren Teil einer Gruppe von vier Tauchern, die in einem beliebten Tauchrevier nahe der Stadt Batangas unterwegs waren. Durch starke Strömungen wurden sie vom Rest der Gruppe getrennt und abgetrieben. 

Verlauf des Unfalls

Während es den beiden anderen Tauchern gelang, zum Boot zurückzukehren, blieben die beiden abgetriebenen Männer zunächst verschwunden. Rettungskräfte begannen umgehend mit der Suche und bargen einige Stunden später die Leichen der Vermissten. Der zuerst entdeckte Mann wurde bei der Ankunft im Krankenhaus für tot erklärt. Der zweite Taucher wurde im Maul eines Hais gefunden. “Als die Rettungskräfte ihn fanden, wurde er von einem Hai gezogen”, teilte der Leiter der örtlichen Küstenwache, Airland Lapitan, mit. “Er wurde schließlich geborgen, aber sein Arm fehlte.” 

Unklarheiten über Todesursache

Ob der Taucher bereits tot war, als der Hai ihn attackierte, oder ob er durch den Haiangriff ums Leben kam, ist bislang unklar. Haiangriffe sind in den Gewässern der Philippinen äußerst selten. Laut einer globalen Datenbank wurde in dem südostasiatischen Inselstaat seit mindestens einem Jahr kein einziger Haiangriff verzeichnet. 

Reaktionen und Maßnahmen

Der Vorfall hat sowohl bei Einheimischen als auch bei der internationalen Tauchgemeinschaft Bestürzung ausgelöst. Die philippinische Küstenwache kündigte an, den Vorfall gründlich zu untersuchen und in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit in beliebten Tauchgebieten wie der Region um Batangas zu erhöhen.