Laut der örtlichen Behörden kam der Bus von der Straße ab, worauf es zu dem tödlichen Unfall mit mindestens 29 Toten gekommen ist.
Verheerender Busunfall: Viele Tote und Verletzte

Der Bus war nur noch am Chassis als Bus zu erkennen. Laut der Rettungskräften grenzt es zum Teil an einem Wunder, dass es nicht noch mehr Tote gegeben hat. Die teilweise schwer verletzten Passagiere wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.
29 Tote und 17 Verletzte
Gemäß einer Erklärung des Staatsanwalts gegenüber AFP wurden am Mittwoch mindestens 29 Menschen in Mexiko getötet. Ein Passagierbus kam im südlichen Bundesstaat Oaxaca von einer Bergstraße ab und stürzte in eine Schlucht.
Bernardo Rodriguez Alamilla teilte uns telefonisch mit, dass sich 12 Stunden nach Beginn der Rettungsarbeiten 29 Tote und 19 Verletzte gemeldet haben. Auf den Bildern vom Unglücksort war das zerstörte Wrack des Fahrzeugs zu sehen, das auf der Seite am Fuße einer steilen Klippe lag, während die Retter in der Nähe arbeiteten.
Gemäß den Angaben des Staatsanwalts kamen fünfzehn Frauen ums Leben, davon zwei während der Behandlung im Krankenhaus. Außerdem gab es dreizehn männliche Todesopfer und ein Kind. In einem ersten offiziellen Bericht wurde die Anzahl der Todesopfer mit 27 angegeben, während 17 Verletzte verzeichnet wurden.
Mechanisches Versagen als Unfallursache
Es wurde eine Untersuchung zur Unfallursache eingeleitet, wobei erste Hinweise auf ein mögliches mechanisches Versagen hindeuten. Gemäß der Aussagen der Katastrophenschutzbehörde wurden mindestens sechs Verletzte bewusstlos und in einem ernsten Zustand in ein Krankenhaus gebracht.
Auf einer Pressekonferenz gab Jesus Romero, ein Beamter des Staates, bekannt, dass der Fahrer des Fahrzeugs vermutlich die Kontrolle verloren habe und bedauerlicherweise in eine Schlucht gestürzt sei, die eine Tiefe von mehr als 25 Metern aufwies.
Romero berichtete weiter, dass die verletzten Passagiere in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden, während die Rettungskräfte die Leichen der Getöteten bargen. Der Unfall ereignete sich in Magdalena Penasco, einer Stadt in einer bergigen Gegend mit abgelegenen Gemeinden, kurvenreichen Straßen und steilen Schluchten.
Gouverneur mit Beileidsbekundungen
Gouverneur Salomon Jara des Bundesstaates Oaxaca drückte sein tiefstes Bedauern über den Unfall in Magdalena Penasco aus und sprach den Familien der Verstorbenen sein Beileid aus. Er betonte, dass Regierungsmitarbeiter bereits an der Rettungsaktion arbeiten und sich um die Versorgung der Verletzten kümmern.
Die Polizei veröffentlichte Bilder des Unfallorts in den sozialen Medien, die die nahezu vollständig zerstörte obere Hälfte des Busses zeigten.