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Wohnhausbrand in Südchina fordert acht Todesopfer – Ermittler prüfen mögliche Brandursachen

Feuerkatastrophe in Südchina! Ein Wohnhaus steht nachts plötzlich in Flammen – acht Menschen sterben, mehrere werden verletzt. Die Ursache gibt Rätsel auf.

Foto: Depositphotos

In der südchinesischen Provinz Guangdong hat ein verheerendes Feuer in einem mehrstöckigen Wohnhaus mindestens acht Menschen das Leben gekostet. Der Brand brach mitten in der Nacht aus und überraschte viele Bewohner im Schlaf. Mehrere Personen wurden verletzt, einige schweben weiterhin in Lebensgefahr. Der Vorfall löst landesweit Bestürzung aus und wirft erneut Fragen zur Gebäudesicherheit in China auf.

Feuer bricht im unteren Stockwerk aus – Fluchtwege versperrt

Nach Angaben der Behörden brach das Feuer im ersten Stock des Wohngebäudes aus. Innerhalb kurzer Zeit füllten sich die Treppenhäuser mit dichtem Rauch, sodass viele Menschen ihre Wohnungen nicht mehr rechtzeitig verlassen konnten.

Die Feuerwehr rückte mit zahlreichen Einsatzkräften an und benötigte mehrere Stunden, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Für acht Bewohner kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Verletzte im Krankenhaus – einige in kritischem Zustand

Mehrere Menschen wurden mit schweren Verbrennungen und Rauchvergiftungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ärzte sprechen von lebensbedrohlichen Verletzungen bei einigen der Betroffenen.

Rettungsteams durchsuchten das Gebäude nach weiteren Vermissten und evakuierten zahlreiche Bewohner, die sich in Sicherheit bringen konnten.

Ermittlungen laufen – technische Ursache nicht ausgeschlossen

Die Brandursache ist derzeit unklar. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass ein technischer Defekt, möglicherweise an elektrischen Leitungen oder Geräten, das Feuer ausgelöst haben könnte. Eine vorsätzliche Brandstiftung gilt zum aktuellen Zeitpunkt nicht als wahrscheinlich, wird aber ebenfalls untersucht.

Ermittler analysieren Brandspuren, befragen Anwohner und prüfen, ob Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden.

Behörden unter Druck – Kritik an Brandschutzstandards

Immer wieder stehen chinesische Wohngebäude wegen mangelhafter Sicherheitsmaßnahmen in der Kritik. Häufig werden Flure oder Treppenhäuser blockiert, Fluchtwege fehlen oder sind unzureichend gekennzeichnet.

Nach der Tragödie wächst der Druck auf lokale Behörden, strengere Kontrollen durchzuführen und Brandschutzvorschriften konsequenter umzusetzen.

Anwohner schildern dramatische Szenen

Überlebende berichten von Panik, Explosionen und dichtem schwarzen Rauch. Einige versuchten verzweifelt, über Balkone oder Fenster zu entkommen, während andere von Feuerwehrleuten in letzter Minute gerettet wurden.

Viele Familien haben durch den Brand ihr gesamtes Hab und Gut verloren.

China trauert um die Opfer – Forderungen nach Konsequenzen

In sozialen Netzwerken drücken Menschen im ganzen Land ihre Anteilnahme aus. Gleichzeitig wird eine lückenlose Aufklärung gefordert, um ähnliche Tragödien künftig zu verhindern.

Der Brand von Guangdong ist ein weiterer tragischer Fall in einer Reihe schwerer Wohnungsbrände, die China in den letzten Jahren erschüttert haben – und einmal mehr zeigt, wie dringend Verbesserungen im Brandschutz benötigt werden.

TS
Quellen: report.az