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Mindestens 145 Tote bei Bootsunglück

Bei dem tragischen Unglück sind 145 Menschen gestorben. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, wird weiterhin ermittelt.

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Foto: NF24 / Canva

Tragödie im Wasser: Nach einem schrecklichen Bootsunglück werden mindestens 145 Passagiere vermisst. Es wird davon ausgegangen, dass diese vermutlich tot sind.

Laut den Behörden sollen etwa 55 Passagiere das Unglück wie durch ein Wunder überlebt haben. Ermittlungen sind weiterhin im Gange.

Boot kentert im Fluss – Tödliche Tragödie

Kongo – Mindestens 145 Passagiere werden vermisst und sind vermutlich tot, nachdem ein mit Gütern und Tieren überladenes Motorboot nachts auf einem Fluss im Nordwesten des Kongo gesunken ist. Diese Schreckensnachricht wurde am Donnerstag von den Behörden bekannt gegeben.

Etwa 55 Menschen sollen das Unglück überlebten haben. Das Boot war auf dem Weg in eine benachbarte Provinz, als es am späten Dienstag nahe der Stadt Basankusu auf dem Fluss Lulonga kenterte.

Begrenze Möglichkeiten – Einziges Transportmittel

Jean-Pierre Wangela, der Vorsitzende zivilgesellschaftlicher Gruppen in der Region, sagte Journalisten, dass mindestens 145 Menschen vermisst würden. Er machte eine Überladung des Bootes für den Untergang verantwortlich, sagte aber auch, dass die Einheimischen kaum andere Möglichkeiten hätten. „In unserer Provinz und hier im Gebiet von Basankusu gibt es derzeit kein anderes Transportmittel“, so Wangela.

Bootsunfälle mit Dutzenden von Todesopfern sind in den abgelegenen Teilen des Kongo, in denen eine Beförderung auf der Straße manchmal unmöglich ist, nur allzu häufig. Viele Boote sind mit Gütern und Menschen, die nicht schwimmen können, überladen. Die Rettungsmaßnahmen sind in den entlegenen Teilen des Landes äußerst begrenzt. Im Oktober starben unter ähnlichen Umständen mehr als 40 Menschen im Fluss in der Provinz Equateur.

YY
Quellen: inquirer.com