Putin-Freund stirbt bei Anschlag in der Ukraine

Wladimir Putin hat einen weiteren General im Krieg in der Ukraine verloren. Vor seinem Einsatz im Ukraine-Krieg war er ein hochrangiger Fallschirmjäger und Kommandeur der Elite-Luftlandedivision 98 der Garde.

In den aktuellen Krieg zog er als Kommandeur eines Regiments mobilisierter Infanteristen aus Tatarstan. Nun ist er tot.

Dmitri Uljanow ist tot – Putin-General gestorben

Generalmajor Dmitri Uljanow, 44, war nach seiner Pensionierung als Kommandeur im Krieg gegen die Ukraine in den aktiven Dienst zurückgekehrt. Berichten zufolge starb er diese Woche bei einem Feuergefecht, als er von einer ukrainischen Sabotagegruppe angegriffen wurde.

Zuvor war Uljanow ein hochrangiger Fallschirmjäger und Kommandeur der Elite-Luftlandedivision 98 der Garde. In den aktuellen Krieg zog er als Kommandeur eines Regiments mobilisierter Infanteristen aus Tatarstan.

Ein Freund der Familie erklärte, Uljanow sei der Sohn eines Kommandeurs gewesen. In der Grabrede hieß es: „Wie sein Vater saß er nicht im Hintergrund, sondern ging an die Front.“

Mindestens zehn Tote Kommandeure

Zur Beisetzung soll sich Putin am 3. Februar per Videokonferenz zugeschaltet haben. Bisweilen sind mindestens zehn hochrangige Kommandeure im Rahmen des Ukraine-Krieges gestorben. In Berichten aus dem vergangenen Jahr wurden die folgenden hochrangigen Kommandeure als Tod gemeldet: Generalleutnant Jakov Rezantsev, 48, Generalmajor Andrei Kolesnikov, 45, Generalmajor Andrey Sukhovetsky, Generalmajor Vitaly Gerasimov, 44, Generalmajor Vladimir Frolov, 54, Generalmajor Andrei Simonov, 55, Generalmajor Oleg Mityaev, 48, Generalmajor Kanamat Botashev, 63, und Generalmajor Roman Kutuzov, 53.

Weitere Behauptungen und Meldungen über im Krieg gefallene hochrangige russische Offiziere wurden nicht bestätigt.