Großbrand – 19 Menschen tot

Bei einem Großbrand in einem Treibstoffdepot sind nach Behördenangaben bisher 19 Menschen ums Leben gekommen. Drei Menschen würden nach dem Feuer am Freitagabend noch immer vermisst, hieß es am Sonntag.

Mindestens 35 Menschen hätten starke Verbrennungen erlitten. Mehrere Häuser in der Umgebung der Anlage im dicht besiedelten Norden der Hauptstadt seien zerstört worden.

Brand im Treibstofflager – Mehrere Tote und Verletzte

Bei einem Brand in einem Treibstofflager des staatlichen Energieunternehmens Pertamina in Plumpang, Nord-Jakarta, Indonesien, sind am Freitag 19 Menschen ums Leben gekommen. Bei dem Brand wurden außerdem 49 Menschen verletzt, und 1 085 weitere wurden obdachlos.

Dem Bericht vom Samstag zufolge hat die regionale Katastrophenschutzbehörde von Jakarta (BPBD) inzwischen mit der Evakuierung der obdachlosen Opfer des Vorfalls begonnen. „Beamte, die von der BPBD koordiniert werden, haben die Evakuierten gestartet“, sagte der amtierende Leiter des Daten-, Informations- und Kommunikationszentrums der nationalen Katastrophenschutzbehörde (BNPB), Abdul Muhari, am Samstag.

1.085 Menschen evakuiert

Die 1.085 Menschen wurden an verschiedene Orte evakuiert: 356 Evakuierte im Rasella Child-Friendly Integrated Public Space, 258 Evakuierte im Golkar Walang Gebäude, 132 Evakuierte im Büro des Roten Kreuzes Indonesien (PMI) in Nord-Jakarta und 79 Evakuierte kommen ins Hauptquartier des Dorfes South Rawa Badak.

Weitere 74 Evakuierte befinden sich im Büro des Amtes für Arbeitskräfte in Nord-Jakarta, 63 Evakuierte in der Al-Kuromas-Moschee, 63 Evakuierte in der As Sholihin-Moschee und 60 Evakuierte in der Al-Muhajirin-Moschee.

Überlebende benötigen Hilfsgüter

Die Beamten verteilten Lebensmittel wie Mineralwasser und Fertiggerichte sowie andere Hilfsgüter wie Matratzen, Decken, Pakete für Kinder unter fünf Jahren, Familienpakete, Sarongs, Gebetskleidung für muslimische Frauen, Planen, Kleiderpakete und Kinderbekleidung.

Die verletzten Überlebenden wurden in mehreren Krankenhäusern behandelt. Mehrere andere medizinische Einrichtungen wurden ebenfalls in Bereitschaft versetzt, um die vom Feuer betroffenen Menschen zu versorgen. Derzeit suchen die Beamten noch nach 16 vermissten Personen.

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