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Krokodil frisst 8-jährigen – Eltern müssen zusehen

Es sollte ein Ausflug am Fluss werden. Doch plötzlich wurde der 8-jährige Opfer eines Raubtier-Angriffes.

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Foto: NF24 / Canva

Ein Vorfall wie aus einem Horrorfilm: Die Eltern eines 8-Jährigen wurden Zeugen wie dieser von einem Krokodil getötet wurde. Zuvor war die Familie für einen Ausflug an einen Fluss gefahren.

Die Familie arbeitet daran ihr Trauma zu verarbeiten. Besonders schwer trifft es die Mutter des Jungen. Diese sorgt sich nun um ihre weiteren vier Kinder.

8-jähriger wird Opfer eines Krokodils

Eltern eines 8-jährigen wurden Zeugen wie dieser bei einer verhängnisvollen Begegnung mit einem riesigen Krokodil zum Opfer der Bestie wurde. Ihr Sohn wurde direkt vor ihren Augen von dem Raubtier unter Wasser gezogen.

Der junge Julio Otero Fernández Jr. hatte den Matina-Fluss in Limón in Costa Rica mit seinen Eltern besucht. Als er im kniehohen Wasser Opfer eines Raubtier-Angriffes wurde. Daraufhin musste die entsetzte Familie die Leiche des Jungen im Wasser schwimmen sehen, da das Krokodil tiefer das Kind durch den Fluss zog. Bis jetzt wurde die Leiche des Jungen nicht geborgen.

Umzug von Costa Rica nach Nicaragua

Die verzweifelten Eltern, Julio Otero Sr. und Margini Fernández Flores, können den Tod ihres Sohnes nicht verarbeiten. Mittlerweile sind sie aus ihrer Heimat Costa Rica nach Nicaragua gezogen.

Mit ihrem Umzug wollen sie ihre anderen vier Kinder vor einem ähnlichen Schicksal bewahren. Julio erklärt: „Das Schlimmste für meine Frau war, das Krokodil mit dem Körper meines Sohnes schwimmen zu sehen.“

Die trauernde Mutter sprach von dem traumatisierenden Gefühl in Limón zu leben und weshalb die Familie wegziehen musste. „Es ist unmöglich, weiterhin in Limón zu leben, denn in jeder Ecke des Hauses finden wir etwas, das uns an Julio erinnert und das uns sehr schmerzt. Wir können nicht hier sein, weil wir uns immer wieder daran erinnern, wie schön es war, ihn hier bei uns zu haben. Es ist sehr schwer für uns, deshalb müssen wir von hier weggehen“, so Margini.

Trauer um den verlorenen Sohn

Sie fürchte, dass Krokodile den Fluss verlassen und weitere Menschen angreifen könnten. Auch ihre Kinder würden trauern: „Meine anderen Kinder verhalten sich stark, aber man merkt, dass sie traurig sind. Wann immer wir uns daran erinnern, was passiert ist, ist es unmöglich, keine Tränen zu vergießen.“

Eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes von Limón, Tatiana Díaz, erklärte wie schwer es sei, dass monströse Krokodil, welches den kleinen Julio tötete ausfindig zu machen. Das Krokodil könnte die Leiche des jungen Julio „in eine Höhle oder einen Bau“ gebracht haben, jedoch wäre es schwierig diese ausfindig zu machen.

Sie erklärte: „Da wir nicht wissen, welche Höhle oder welches Krokodil den Jungen tötete, ist es schwierig die Leiche zu finden. Weil es mehrere Krokodile gibt, ist es sehr schwierig, sich auf einen einzigen Punkt zu konzentrieren.“

YY
Quellen: dailystar.co.uk