Schüsse an Schule – Zwei tote Schüler

Schrecklicher Vorfall an einer Schule: Zwei Schüler sind nach einer Schießerei in ihrer Schule gestorben. Die Schießerei soll das Ergebnis eines „laufenden Bandenstreits“ gewesen sein.

Drei Verdächtige sollen bei einer Verkehrskontrolle in Gewahrsam genommen worden sein. Bisweilen sei das Motiv immer noch unklar.

Zwei tote Schüler

Zwei Schüler sind nach einer Schießerei in ihrer Schule in Des Moines, Iowa, am Montag gestorben, so die Polizei. Laut Polizeisprecher Paul Parizek befindet sich das dritte Opfer, ein Angestellter der Schule, in einem kritischen Zustand. Wie die Polizei später mitteilte, handelt es sich bei dem verletzten Opfer um den 49-jährigen William Holmes aus Altoona, den Gründer der Schule.

Die Schießerei, die sich in der Schule ereignete, wurde kurz vor 13 Uhr gemeldet. Etwa 20 Minuten später wurden nach Angaben der Polizei drei mögliche Verdächtige bei einer Verkehrskontrolle etwa festgenommen. Die Schießerei war das Ergebnis eines „laufenden Bandenstreits“, so die Polizei.

Ein der Verdächtigen, der 18-jährige Preston Walls wurde wegen zweifachen Mordes ersten Grades, versuchten Mordes und krimineller Bandenbeteiligung angeklagt, so die Polizei. Zwei weitere Personen befänden sich noch in Haft, da die Ermittlungen noch andauern würden.

Die toten Opfer wurden noch nicht identifiziert, aber die Polizei bestätigte, dass es sich um zwei junge Männer im Alter von 18 bzw. 16 Jahren handele. Das Motiv ist bisweilen unklar. Jedoch bestätigte Parizek, dass die Schießerei „definitiv gezielt“ und „nicht zufällig“ gewesen sei.

Waffengewalt an Schulen

Der kommissarische Leiter der öffentlichen Schulen von Des Moines, Matt Smith, erklärte in einer Stellungnahme: „Wir warten immer noch darauf, mehr Details zu erfahren, aber unsere Gedanken sind bei allen Opfern dieses Vorfalls und ihren Familien und Freunden. Die Schule „Starts Right Here“ ist eine wertvolle Einrichtung, die wichtige Arbeit leistet, um uns bei der Wiedereingliederung von Schülern zu helfen. Wir stehen bereit, um sie in dieser kritischen Zeit zu unterstützen.“

Mike Beranek, Präsident der Iowa State Education Association, schrieb in einer Erklärung: „Wir fordern unsere gewählten Politiker auf, wirksame Strategien zur Beseitigung von Waffengewalt in Erwägung zu ziehen und konkrete Lösungen zu verfolgen, die die Sicherheit unserer Schüler, Lehrkräfte und Gemeinden gewährleisten. Unsere Schulen müssen ein Ort der Sicherheit sein. Das muss ein Ende haben. Als Nation müssen wir erkennen, dass dies ein gesellschaftliches Problem ist, das in unsere Schulen einsickert.“