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Stuttgart: Sprengstoff-Anschlag verhindert

Fahnder des Landeskriminalamts in Stuttgart konnten einen Anschlag verhindern.

Polizei
Polizei (Symbolbild)
Foto: Depositphotos

Die Staatsanwaltschaft (StA) Stuttgart und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) führen seit Anfang Juni 2022 gemeinsam Ermittlungen gegen zwei Personen wegen der Verabredung eines Sprengstoffanschlags.

Nach einem Hinweis wurden durch die Spezialistinnen und Spezialisten des Landeskriminalamtes umfangreiche Cyberermittlungen im Darknet aufgenommen. Dort stießen sie auf einen User, der unter anderem Sprengstoff kaufen wollte.

Am Nachmittag des 20. Juni 2022 konnten sodann zwei Männer beim Kauf des vermeintlichen Sprengstoffes in Stuttgart-Degerloch durch Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz vorläufig festgenommen werden.

Polizei verhindert Anschlag in der Schweiz

Eine erste Auswertung der sichergestellten Beweismittel ergab einen dringenden Tatverdacht, wonach der 24-jährige Haupttäter gemeinsam mit einem 26-jährigen Bekannten den Sprengstoff mutmaßlich bei einer geplanten Straftat in einer schweizerischen Großstadt verwenden wollte. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen liegen keine Hinweise auf einen politisch motivierten Hintergrund der Tat vor.

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Beide Täter wurden am 21. Juni 2022 dem Haftrichter des Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Nach Erlass der Haftbefehle befinden sich die beiden Tatverdächtigen in Untersuchungshaft.

Die weiteren Ermittlungen erfolgen in enger Abstimmung zwischen der Staats-Anwaltschaft Stuttgart, dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg und den schweizerischen Sicherheitsbehörden.

as
Quellen: T-Online, Landeskriminalamt Baden-Württemberg