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Weltuntergangs-Jet gegen Putin

Der gefürchtete „Weltuntergangsjet“ ist nun in Island stationiert! Im Falle eines Atomkrieges soll er zum Einsatz kommen.

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Am Dienstag hat das United States European Command der Vereinigten Staaten (USEUCOM) eine wichtige strategische Entscheidung getroffen – es verlegt eines seiner wichtigsten Flugzeuge nach Europa.

Der gefürchtete „Weltuntergangsjet“ ist nun in Island stationiert! Diese Verlegung ist ein Zeichen für die verstärkten Bemühungen der USA, die Verteidigungsbereitschaft und Sicherheit in seinem gesamten Einsatzgebiet zu gewährleisten.

Die USA wollen in Europa für alles gewappnet sein

Die U.S. Navy verfügt über ein Netzwerk von Schiffen, die für die Aufrechterhaltung der strategischen Sicherheit zuständig sind. Der Kommando- und Kontrollknotenpunkt unter ihnen ist die Boeing E-6B Codename „Looking Glass“ – oder auch E-6B Mercury genannt, basierend auf einer Boeing 707. Dieses leistungsstarke Luftfahrzeug überwacht die Atom-U-Boote der USA mit unerschütterlicher Präzision!

Die legendäre Mercury-Besatzung traf sich in Island mit einigen der einflussreichsten diplomatischen und militärischen Persönlichkeiten der Welt, angeführt von der US-Botschafterin Carrin Patman.

Fliegende Kommandozentrale

Die Mercury, die jüngste Version eines 1998 in den USA entwickelten Flugzeugs, wurde mit modernster Technologie ausgestattet. Diese ermöglicht es ihr, direkte Kommunikationsverbindungen mit U-Booten herzustellen und Interkontinentalraketen vom Typ Minuteman fernzusteuern.

Im Falle eines Atomkrieges soll der US-Präsident das Flugzeug als fliegende Kommandozentrale nutzen können. Jedoch ist das bisher nicht geschehen: Selbst nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 entschied sich der damalige Präsident George W. Bush dafür, mit der „Air Force One“ zu reisen.

Klare Positionierung gegenüber Putin

Als Reaktion auf die Aussetzung des „New Start“-Abkommens durch Russland haben die USA ihr strategisches Kommunikationsflugzeug E-6B Mercury nach Island entsandt. Dieser Schritt wird als wurde getätigt, um sich noch einmal klar gegenüber dem Kreml zu positionieren.

Derweilen ein schwerer Schlag für das russische Militär: Eines der wichtigsten Spionageflugzeuge des Landes wurde am Montag durch einen unerwarteten Angriff außer Gefecht gesetzt. Ein Berijew A-50 Überwachungs- und Frühwarnflugzeug, das von Präsident Wladimir Putin eingesetzt wird, fiel einem Drohnenangriff zum Opfer, der es nun funktionsunfähig gemacht hat.

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Quellen: bild.de