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IKEA: Kunden fliehen schreiend aus Stores

Panik im Ikea – ein willkürlicher Lockdown führt zu beängstigenden Szenen. Kunden versuchen vergeblich zu flüchten.

Foto: NF24 / Canva

Zum wiederholten Mal kam es zu chaotischen Szenen, die durch die Ankündigung eines Lockdowns ausgelöst wurde. Der Corona-Maßnahmen-Wahnsinn führt weiterhin zu Panik in der Bevölkerung.

Eine Kontaktperson eines Corona-Infizierten soll ein Ikea-Geschäft besucht haben. Daraufhin wurden alle weiteren Kunden unter Quarantäne gestellt. Die Opfer der tyrannischen Regierung versuchten zu fliehen.

Zwangs-Quarantäne im Ikea

Am Samstag kam es in einem Ikea-Markt in Shanghai zu chaotischen Szenen.  Die chinesischen Gesundheitsbehörden wollten die anwesenden Kunden unter Zwangs-Quarantäne stellen. Grund hierfür: Ein Besucher hätte Kontakt mit einem Corona-Infizierten gehabt.

Nach der Ankündigung des Schnell-Lockdowns flohen Kunden schreiend aus dem Markt, bevor dieser zugesperrt wurde. In den sozialen Medien wurden Videos veröffentlicht, die zeigen wie Menschen versuchten das Gebäude zu verlassen. Bereits im Frühjahr wurden die 25 Millionen Einwohner Shanghais zwei Monate lang in ihren Häusern eingesperrt.

Laut Behörden wurden im Ikea-Markt vorübergehende Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Grund hierfür war die Kontaktperson eines sechsjährigen Jungen, der eine asymptomatische Infektion mit Covid-19 hätte. Diese Kontaktperson hätte den Ikea besucht, sodass ein Schnell-Lockdown verhängt wurde.

Zhao Dandan von der Schanghaier Gesundheitskommission äußerte sich am Sonntag bei einer Pressekonferenz zum Vorfall. Alle Personen im Ikea und in anderen betroffenen Gebieten müssten zwei Tage lang in Quarantäne bleiben und dann fünf Tage lang ihre Gesundheit überwachen lassen.

Angst und Panik in der Bevölkerung

China verfolgt weiterhin eine Null-Covid-Strategie. Hierbei werden kurzfristige und unangekündigte Lockdowns verhängt, bei denen die Bewohner eines Gebäudes oder eines Stadtviertels nicht mehr das Gebäude verlassen dürfen. Im Rahmen dessen kam es im ganzen Land zu zahlreichen Panikszenen. Trotzdem ändert die chinesische Regierung ihre Maßnahmen nicht, wodurch die chinesischen Bürger täglich willkürliche Lockdown befürchten müssen.

Bewohner des Technologiezentrums Shenzhen und der Urlaubsinsel Hainan sind im letzten Monat über Zäune geklettert, den Strand hinunter gesprintet und aus Bürotürmen gestürmt, nachdem sie erfahren hatten, dass Lockdowns verhängt werden sollten. Die Angst in der Bevölkerung ist groß, sodass es schon öfters zu solchen Szenen gekommen ist.

Nun wurde der betroffene Ikea-Mark auf Anordnung der Gesundheitsbehörden geschlossen. Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt.

Diejenigen, die aus dem Markt nicht rechtzeitig flüchten konnten, seien von 20 Uhr bis kurz nach Mitternacht eingeschlossen worden. Danach wurden sie in Quarantäne-Hotels abgeführt.

YY
Quellen: https://www.welt.de