Fulta Fisher’s Boarding House, ein Eifersuchtsdrama in Fultah Fishers Hafenkaschemme, wurde von Frank Capra inszeniert.
Art House & Independent in München am 16.09.25: Fulta Fisher’s Boarding House
Fulta Fisher’s Boarding House | USA 1922 | R: Frank Capra | B: Frank Capra, Walter Montague, nach Rudyard Kiplings Gedicht »The Ballad of Fisher’s Boarding House« | K: Roy Wiggins | D: Mildred Owens, Olaf Skavlan, Ethan Allen, Gerald Griffin, Oreste Seragnoli | 12 min | OF | Ein Eifersuchtsdrama in Fultah Fishers Hafenkaschemme. In seiner Autobiografie beschreibt Capra, wie er sich auf das Inserat einer neu gegründeten Filmgesellschaft bewarb: »Regisseure gesucht!« Beim ersten Blick durch die Kamera seien ihm Schauer über den ganzen Leib gelaufen: Das ist es und nichts anderes. – The Way of the Strong (Der Weg des Starken) | USA 1928 | R: Frank Capra | B: William Conselman, Peter Milne | K: Ben F. Reynolds | D: Mitchell Lewis, Alice Day, Margaret Livingston, Theodor Von Eltz, William Norton Bailey | 61 min | OF | Der entstellte Gangster »Handsome« Williams nimmt sich einer blinden Straßenmusikerin an. Als sie das Gesicht ihres Wohltäters berühren will, geniert er sich und lässt seinen jungen Barpianisten einspringen. Das hat Folgen. Das junge Genre des Gangsterfilms war noch nicht in Formelhaftigkeit erstarrt, THE WAY OF THE STRONG flicht Märchen- und Schauerelemente ein: La belle et la bête, Quasimodo, Phantom der Oper, dazu zentrale Einflüsse aus Sternbergs kurz zuvor erschienenem UNDERWORLD.
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Art House & Independent
5.00 €
Filmmuseum des Münchner Stadtmuseums
Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1, 80331, München
Di. 16.09.25 18:30
Bewertungen
Das Venue erhält eine Bewertung von 4,47/5 Sternen. Besucher loben die Vielfalt der Veranstaltungen, von spannenden Filmen bis hin zu musikalischen Darbietungen. Die Atmosphäre wird als einladend und ansprechend beschrieben, mit freier Platzwahl und freundlichem Personal, das die Gäste begrüßt und in die Thematik einführt. Ein Besucher erwähnt, dass es ein Ausflug in die Vergangenheit war, der gezeigt hat, welche Inhalte für die Demokratisierung wichtig sind. Ein anderer Besucher freut sich darüber, einen Klassiker im Original gesehen zu haben, ohne künstliche Intelligenz und Animation. Ein weiterer Besucher beschreibt das Venue als Filmmuseum und erwähnt, dass der etwas surreale Film nicht jedermanns Geschmack trifft, ihm aber sehr gut gefallen hat.