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Art House & Independent in München am 21.06.25: Mosaferan (Die Reisenden)

Der Film „Mosaferan“ aus dem Jahr 1992 handelt von einer tragischen Verkehrsunfall. Die Großmutter weigert sich, den Tod der Reisenden zu akzeptieren.

Foto: TwoTickets.de / Unsplash

Mosaferan (Die Reisenden) | Iran 1992 | R: Bahram Beyzaie | B: Mehrdad Fakhimi | K: Ali Reza Zarrindast | M: Babak Bayat | D: Mozhdeh Shamsai, Jamileh Sheikhi, Majid Mozaffari, Fatemeh Motamed-Arya, Atila Pesyani, Homa Rousta, Enayat Bakhshi, Jahangir Forouhar | 90 min | OmeU | »Mahtab Maarefi reist für die Hochzeit ihrer Schwester nach Teheran und nimmt einen vielverheißenden Spiegel mit zur Feier. Sie und ihre Familie kommen in einem Verkehrsunfall ums Leben. So wird die Hochzeit zur Trauerfeier, doch die Großmutter glaubt nicht an den Tod der Reisenden.« (beyzaie.sites.stanford.edu) »Es ist leicht, in diesen Film hineinzufinden, auf den, nach dem Prolog, anderes folgt als man denkt, dass folgen sollte. Es ist nicht leicht, einen Anfang zu finden beim Schreiben über diesen Film, den ich für ein Meisterwerk halte. (…) Es ist nicht die Konflikt-Struktur des Dramas, auch nicht die Zusammenhängigkeitsstruktur von Narrativierung, die sich hier entfaltet, sondern der Wechsel von Intensitätsgraden, den man aus dem Ritus kennt. Ein Eigenrhythmus, in dem auf Momente der Erschöpfung solche der Beschleunigung folgen. Ein Aufstauen und Entladen.« (Ekkehard Knörer, newfilmkritik.de) Der prominente Bühnenregisseur, Dramatiker und Theaterhistoriker Beyzai gehört seit seinem ersten Spielfilm 1971 auch zu den führenden Autoren des neuen iranischen Kinos. Zu diesem steuerte er mit BASHU, THE LITTLE STRANGER (1986) einen der bekanntesten Filme bei – trotz andauernder Schwierigkeiten mit dem islamistischen Regime. DIE REISENDEN konnte im Iran nur gekürzt gezeigt werden. Seit 2010 lebt Beyzai in den USA.

Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.

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Genre:

Art House & Independent
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Tickets:

5.00 €
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Veranstalter:

Filmmuseum des Münchner Stadtmuseums
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Veranstaltungsort:

Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1, 80331, München
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Termin:

Sa. 21.06.25 18:00

Bewertungen

Die Bewertungen für diese Veranstaltungsstätte sind insgesamt sehr positiv. Die Besucher loben die Atmosphäre und das Ambiente des Kinos. Es wird besonders geschätzt, dass klassische Filme im Original gezeigt werden, ohne künstliche Effekte. Auch die Auswahl der Filme wird positiv hervorgehoben, selbst wenn sie nicht jedermanns Geschmack entsprechen. Besucher freuen sich über die Möglichkeit, Filmklassiker wie „Die Faust im Nacken“ in Schwarz-Weiß und in der Originalsprache auf der großen Leinwand zu erleben. Die Milieustudie „Die Friseuse“ wird als tragisch, berührend, lustig und optimistisch beschrieben, mit vielen kleinen Regieeinfällen, die zu einer großartigen Wirkung führen. Der Veranstaltungsort wird als sehenswert und einladend beschrieben, auch das Stadtmuseum wird positiv erwähnt. Die Eintrittspreise werden als angemessen empfunden, was zu einem erneuten Besuch einlädt.

Gesamtbewertung: 4,43/5 Sterne

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