Die Musik der englischen Tudorzeit wird durch verschiedene Komponisten interpretiert. Das Lullaby als Motiv der Ruhe und Geborgenheit zieht sich als roter Faden durch das Konzertprogramm.
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Die Adventskonzerte des Vokal Ensemble München widmen sich der Musik der englischen Tudorzeit (1485–1603), einer Epoche starker religiöser Umbrüche.
Unter anderem in Werken von Thomas Tallis, William Byrd und Thomas Weelkes wird hörbar, wie die Komponisten zwischen kirchlichen Vorgaben und liturgischen Formen die Sprachen und ihren musikalischen Stil anpassen mussten.
Zeitgenössische Kompositionen von Gustav Holst und Graham Lack, welche die historische Klangsprache mit modernen Ausdrucksformen verbinden, schlagen Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Das Lullaby zieht sich als roter Faden durch das Konzertprogramm. Ganz im Gegensatz zu den geschichtlichen Umstürzen steht es als klassisches Wiegenlied für Geborgenheit und Schutz und ist ein Motiv der Ruhe, das ein Innehalten im Advent ermöglicht und Raum für Besinnung in der heutigen bewegten Zeit schafft.
Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind willkommen.
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