Der Rundgang durch die Ausstellung “Bildgeschichten” zeigt Porträts jüdischer Münchner*innen aus vergangenen Jahrhunderten. Entdecken Sie die Vielfalt jüdischer Identitäten.
Führungen & Rundgänge in München am 21.12.24: Bildgeschichten
Rundgang durch die aktuelle Ausstellung empfohlen für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren
Im Rundgang durch die aktuelle Ausstellung „Bildgeschichten“ entdecken wir Porträts jüdischer Münchner*innen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert und fragen: Wer ließ sich von wem porträtieren? Wie wollte man gesehen werden? Wen wollte man darstellen? Die Porträts werfen ein Licht auf bekannte und vergessene Münchner Biografien und geben Einblicke in die Gesellschaft, in der sie entstanden. Im Fokus steht die Vielfalt jüdischer Identitäten und ihre Sichtbarkeit von der Zeit der Emanzipation bis zur Schoa.
Am Ende des Rundgangs sind Sie eingeladen, in unserer Pop-up-Galerie Teil der Ausstellung zu werden.
Führungen & Rundgänge
6.00 €
Jüdisches Museum München
Jüdisches Museum München
St.-Jakobs-Platz 16, 80331, München
Sa. 21.12.24 13:30
Bewertungen
Das Museum in München erhält eine Bewertung von 4,68/5 Sternen. Besucher loben die Führungen durch die Ausstellungen, die als informativ und interessant beschrieben werden. Es wird erwähnt, dass das Museum eine Dauerausstellung im Untergeschoss hat, die auch bei reduziertem Eintritt besichtigt werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass das Museum ab Ende Juli auch Wechselausstellungen anbietet. Die Ausstellungen werden als überschaubar und empfehlenswert beschrieben, wobei das Thema Gewalt/Frieden/Selbstverständnis in Europa hochaktuell und vielfältig dargestellt wird.
Die Architektur des Museums am St.-Jakobs-Platz wird als interessant beschrieben und die Führungen werden als engagiert und auf die Interessen der Besucher eingehend gelobt. Besucher schätzen die Exklusivität der Führungen, besonders wenn keine weiteren Personen anwesend sind. Ein Besucher erwähnt auch die Chronologie über 100 Jahre Krieg und Gewalt in Europa, die im Museum dargestellt wird. Es wird positiv hervorgehoben, dass die Ausstellung auch Beispiele von VordenkerInnen in Europa präsentiert, darunter auch Ludwig Zamenhof, den Erfinder der Plansprache Esperanto.
Die Sonderausstellungen im Museum behandeln verschiedene Themen, darunter auch die Heidi-Kinderbücher von Johanna Spyri. Besucher schätzen die Vielfalt der Dokumentationen zu den Werken und erwähnen die Bedeutung der Heidi-Figur für viele Juden, die als Waisenkinder nach Israel kamen. Es wird bedauert, dass einige Bereiche des Museums aufgrund von Umbauarbeiten geschlossen waren, aber insgesamt wird das Museum als informativ und interessant empfunden.