Die musikalische Freibeuter-Satire „The Pirates of Penzance“ ist ein Highlight aus dem Schaffen von Gilbert & Sullivan im 19. Jahrhundert. Ein virtuoser piratiger Nonsens, der heute noch genauso viel Spaß macht wie damals!
Oper in München am 08.01.26: Die Piraten von Penzance

Musik von Arthur Sullivan, Buch von William Schwenck Gilbert
Neue deutsche Übersetzung von Inge Greiffenhagen und Bettina, von Leoprechting, ergänzt und eingerichtet von Michael Alexander Rinz
Durch ein allzu blödes Missverständnis hat der junge Frederic seine Ausbildung statt »im Privaten« bei den Piraten absolviert. Jetzt ist er ausgelernt, will den Enterhaken an den Nagel hängen und Kurs nehmen auf die holde Weiblichkeit. Die trifft er auch sogleich in Gestalt der Generalmajors-Tochter Mabel, deren Vater leider das Ziel hat, allen Piraten ein für alle Mal den Garaus zu machen. So findet sich Frederic plötzlich mitten zwischen Gut und Böse wieder – oder zwischen Böse und Gut?
Die musikalische Freibeuter-Satire »The Pirates of Penzance« zählt fraglos zu den Highlights aus dem Schaffen des britischen Autorenduos »Gilbert & Sullivan«, das im 19. Jahrhundert das englischsprachige musikalische Unterhaltungstheater prägte. Eine absurd-witzige Handlung voll scharfzüngigem britischen Humor trifft auf witzige, eingängige Songs – und heraus kommt ein virtuoser piratiger Nonsens, der heute noch genauso viel Spaß macht wie damals!
Oper
12.00-92.00 €
Staatstheater am Gärtnerplatz
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3, 80469, München
Do. 08.01.26 19:30
Bewertungen
Die Venue hat eine aufwändige und interessante Darbietung mit beeindruckendem Szenenbild und Kostümen im Rokokostil geboten. Die Opernmusik im Stile von Mozart hat die Atmosphäre perfekt abgerundet. Es gab Untertitel zur besseren Verständnis des Stücks, jedoch war die Aufführung mit 100 Minuten ohne Pause etwas lang.
Die Darbietung, Musik und Kostüme haben bei einem anderen Besucher einen wunderschönen Abend bereitet und viel Spaß gemacht. Es wird als sehr empfehlenswert beschrieben und man hofft auf weitere Veranstaltungen in der Venue.
Obwohl die stimmliche und schauspielerische Leistung der Opernsängerinnen und -Sänger bewundernswert war, ist ein Besucher ambivalent, ob ihm die Inszenierung wirklich gut gefallen hat. Dennoch war es insgesamt ein gelungener Abend mit sehr guten Plätzen.
Das Auftragswerk des Gärtnerplatz Theaters, „Der tollste Tag“, wird als unterhaltsam und kurzweilig beschrieben. Das drehende Bühnenbild war anfangs gewöhnungsbedürftig, jedoch eine künstlerische Ergänzung zum Text. Insgesamt war es ein schöner Abend in der Venue. 😀
Diese Venue hat eine Bewertung von 4,97/5 Sternen erhalten.









