Adele Spitzeder ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und zahlt die zugesicherten Zinsen sofort aus, aber das G’schiss mit dem Brauereibesitzer bringt Probleme.
Theater in München am 11.12.25: »Adele Spitzeder oder wia ma´s Spui spuit«
Eine fast ernst gemeinte Hommage an die erste bayerische Privatbank
Die ehemalige Schauspielerin und Sängerin Adele Spitzeder ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere: Das Geschäft floriert und in München und Umgebung sind sie und ihre Privatbank genauso bekannt wie der König Ludwig (der übrigens auch zu ihren Kunden zählt). Schließlich zahlt sie die zugesicherten 10 Prozent Zins zur Freude ihrer immer größer werdenden Kundschaft immer sofort und in bar aus. Eigentlich könnte sie sich zurücklehnen und mit ihrer Lebensgefährtin Emilie das Leben genießen – wenn da nur nicht das G´schiss mit dem Brauereibesitzer Oachinger, seinem Sohn und der Pensionskasse der Brauerei wäre. Und auch die Journalisten sind hinter ihr her, wittern beim ungewöhnlichen Zinssatz ihrer Bank eine Mordsg´schicht, ja eine Sensation. Doch die Adele weiß „wia ma´s Spui spuit“ – fragt sich nur, ob sie diesmal wirklich auch die besseren Karten auf der Hand hat… Die brandneue Komödie der Iberl Bühne verbindet geschickt Historie mit Fiktion.
Theater
25.00 €
Georg Maier`s Iberl Bühne
Iberl Bühne im Augustiner Stammhaus
Herzogspitalstraße 6, 80331, München
Do. 11.12.25 20:00
Bewertungen
Das Theater erhält durchschnittlich 4,73 Sterne und wird von den Besuchern als ein Ort mit großartigen schauspielerischen Leistungen und einer herzlichen Atmosphäre gelobt. Die Schauspieler spielen mit Hingabe und nehmen das Publikum in ihre Aufführungen mit. Der ur-bayerische Dialekt und die Verwendung alter Begriffe sorgen für eine authentische Erfahrung. Besucher fühlen sich amüsiert und gut unterhalten. Das Theater bietet Veranstaltungen, bei denen das Publikum interaktiv einbezogen wird und auf Aktionen reagiert wird. Die Stücke sind in leichter Sprache gehalten und eignen sich für ein Publikum aus dem ländlichen Hinterland. Insgesamt wird das Theater als ein Kleinod mit besonderem Charme und einer gelungenen Inszenierung beschrieben.









