Eine Feier für eine Freundin nach langer Haft – ein Gespräch über Freiheit und Zusammenhalt zwischen Weggefährtinnen.
Theater in München am 18.12.25: À la du Barry

Fünf Frauen. Eine Tafel. Und Blumenkohl mit politischem Beigeschmack…
Kurz vor Weihnachten bereiten die Weggefährtinnen Aletta, Meena, Simone, Marie und Audre eine Feier vor – für Lina, ihre Freundin, die nach langer Haft endlich freikommt.
Zwischen Erinnerungen, Widersprüchen und gemeinsamen Idealen entsteht ein Gespräch über Freiheit, Gleichheit und Zusammenhalt.
À la du Barry – ein vielschichtiger, berührender Abend über Feminismus und den Geschmack der Geschichte.
mit Beritan Balci, Andrea Beblo-Krause, Vanessa Holley, Conny Krause, Waltraud Lederer
und den Stimmen von: Sarah Dorsel, Susanne Kruse, Gudrun Skupin, Christian Baumann, Frank Manhold, Jörg Maurer, Clemens Nikol
Regie: Heiko Dietz
Assistenz: Barbara Oppermann
Bühne: Heinz Konrad
Kostüm: Sanna Dembowski
Dramaturgie: Henri LeCat
Pressestimmen:
„Heiko Dietz hat als Autor fundierte Recherche betrieben – und formal einen interessanten Zwitter zwischen faktenbasiertem Dokumentartheater und unterhaltsamem Infotainment geschaffen, der pausenlose 80 Minuten fesselt (…) die Schauspielerinnen (fungieren) nicht nur als Sprachrohr feministischer Ziele, sie verkörpern ebenso verletzliche wie kämpferische Positionen. Und das gelingt jeder mit anderen darstellerischen Mitteln: Beritan Balci, Andrea Beblo-Krause, Vanessa Holley, Conny Krause und Waltraud Lederer (…) Gratulation an alle für dieses außergewöhnliche dramatische Projekt.“
Barbara Reitter-Welter, Donaukurier
„Dietz hat intensiv recherchiert für dieses Stück, das zwischen Dokumentartheater und Fiktion (…) viele spannende Fakten (…) zu bieten hat. Und es ist absolut zu befürworten, dass sich ein Mann so intensiv mit den Belangen der Frauen beschäftigt. Dietz stellt nicht nur diese fünf Frauen und ihre Leben in eine Linie, er blickt auch auf andere Geschichten unbekannterer Frauen, die unterdrückt, verurteilt oder getötet wurden, weil sie Frauen waren und weil sie trotzdem ihr Leben leben wollten. (…) Eines ist … glasklar nach diesem kurzen, intensiven Abend: Noch sind wir nicht an dem Punkt, an dem der Feminismus ausgedient hat. Diese fünf haben gesprochen, gedacht und gemahnt. „Was bleibt, gehört den Lebenden.““
Anne Fritsch, Abendzeitung
Theater
17.00-24.00 €
Theater…und so fort
theater…und so fort
Hinterbärenbadstr. 2 / Pavillon, 81373, München
Do. 18.12.25 20:00
Bewertungen
Die Venue wird insgesamt sehr positiv bewertet, mit einer Gesamtbewertung von 4,93/5 Sternen. Besucher loben die Vielfalt der Veranstaltungen, von Theaterstücken über Improvisationstheater bis hin zu ernsten Themen wie Frauenrechten und Klimawandel. Die Schauspieler werden als talentiert und engagiert beschrieben, die das Publikum aktiv in die Aufführungen einbeziehen. Einige Besucher wünschen sich jedoch mehr Hintergrundinformationen zu den dargestellten Persönlichkeiten auf der Bühne. Das Theater selbst wird als gemütlich und nett empfunden, mit informativen Programmheften. Insgesamt wird die Venue als sehenswert und empfehlenswert für einen Besuch beschrieben.









