Eine Feier für eine Freundin nach langer Haft. Ein Gespräch über Freiheit und Gleichheit bei „À la du Barry“.
Theater in München am 19.12.25: À la du Barry

Fünf Frauen. Eine Tafel. Und Blumenkohl mit politischem Beigeschmack…
Kurz vor Weihnachten bereiten die Weggefährtinnen Aletta, Meena, Simone, Marie und Audre eine Feier vor – für Lina, ihre Freundin, die nach langer Haft endlich freikommt.
Zwischen Erinnerungen, Widersprüchen und gemeinsamen Idealen entsteht ein Gespräch über Freiheit, Gleichheit und Zusammenhalt.
À la du Barry – ein vielschichtiger, berührender Abend über Feminismus und den Geschmack der Geschichte.
mit Beritan Balci, Andrea Beblo-Krause, Vanessa Holley, Conny Krause, Waltraud Lederer
und den Stimmen von: Sarah Dorsel, Susanne Kruse, Gudrun Skupin, Christian Baumann, Frank Manhold, Jörg Maurer, Clemens Nikol
Regie: Heiko Dietz
Assistenz: Barbara Oppermann
Bühne: Heinz Konrad
Kostüm: Sanna Dembowski
Dramaturgie: Henri LeCat
Pressestimmen:
„Heiko Dietz hat als Autor fundierte Recherche betrieben – und formal einen interessanten Zwitter zwischen faktenbasiertem Dokumentartheater und unterhaltsamem Infotainment geschaffen, der pausenlose 80 Minuten fesselt (…) die Schauspielerinnen (fungieren) nicht nur als Sprachrohr feministischer Ziele, sie verkörpern ebenso verletzliche wie kämpferische Positionen. Und das gelingt jeder mit anderen darstellerischen Mitteln: Beritan Balci, Andrea Beblo-Krause, Vanessa Holley, Conny Krause und Waltraud Lederer (…) Gratulation an alle für dieses außergewöhnliche dramatische Projekt.“
Barbara Reitter-Welter, Donaukurier
„Dietz hat intensiv recherchiert für dieses Stück, das zwischen Dokumentartheater und Fiktion (…) viele spannende Fakten (…) zu bieten hat. Und es ist absolut zu befürworten, dass sich ein Mann so intensiv mit den Belangen der Frauen beschäftigt. Dietz stellt nicht nur diese fünf Frauen und ihre Leben in eine Linie, er blickt auch auf andere Geschichten unbekannterer Frauen, die unterdrückt, verurteilt oder getötet wurden, weil sie Frauen waren und weil sie trotzdem ihr Leben leben wollten. (…) Eines ist … glasklar nach diesem kurzen, intensiven Abend: Noch sind wir nicht an dem Punkt, an dem der Feminismus ausgedient hat. Diese fünf haben gesprochen, gedacht und gemahnt. „Was bleibt, gehört den Lebenden.““
Anne Fritsch, Abendzeitung
Theater
17.00-24.00 €
Theater…und so fort
theater…und so fort
Hinterbärenbadstr. 2 / Pavillon, 81373, München
Fr. 19.12.25 20:00
Bewertungen
Das Theater wird insgesamt sehr positiv bewertet. Es bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen, die von den Besuchern als beeindruckend, inspirierend und unterhaltsam beschrieben werden. Besonders hervorgehoben wird die Qualität der Schauspieler und deren Darstellung der verschiedenen Themen. Zudem wird die Interaktivität mit dem Publikum bei bestimmten Veranstaltungen gelobt.
Die Atmosphäre im Theater wird als angenehm und einladend beschrieben. Die Besucher empfinden das Theater als einen Ort, der zum Nachdenken anregt und aktuelle Themen wie den Klimawandel aufgreift. Das Programmheft wird als informativ und lesenswert empfunden.
Insgesamt erhält das Theater eine Bewertung von 4,93/5 Sternen und wird als sehenswert und empfehlenswert für verschiedene Altersgruppen, einschließlich höherer Schulklassen, angesehen.









