Eine Feier für eine Freundin nach langer Haft – zwischen Erinnerungen und Idealen. Ein Abend über Feminismus und Geschichte.
Theater in München am 20.12.25: À la du Barry

Fünf Frauen. Eine Tafel. Und Blumenkohl mit politischem Beigeschmack…
Kurz vor Weihnachten bereiten die Weggefährtinnen Aletta, Meena, Simone, Marie und Audre eine Feier vor – für Lina, ihre Freundin, die nach langer Haft endlich freikommt.
Zwischen Erinnerungen, Widersprüchen und gemeinsamen Idealen entsteht ein Gespräch über Freiheit, Gleichheit und Zusammenhalt.
À la du Barry – ein vielschichtiger, berührender Abend über Feminismus und den Geschmack der Geschichte.
mit Beritan Balci, Andrea Beblo-Krause, Vanessa Holley, Conny Krause, Waltraud Lederer
und den Stimmen von: Sarah Dorsel, Susanne Kruse, Gudrun Skupin, Christian Baumann, Frank Manhold, Jörg Maurer, Clemens Nikol
Regie: Heiko Dietz
Assistenz: Barbara Oppermann
Bühne: Heinz Konrad
Kostüm: Sanna Dembowski
Dramaturgie: Henri LeCat
Pressestimmen:
„Heiko Dietz hat als Autor fundierte Recherche betrieben – und formal einen interessanten Zwitter zwischen faktenbasiertem Dokumentartheater und unterhaltsamem Infotainment geschaffen, der pausenlose 80 Minuten fesselt (…) die Schauspielerinnen (fungieren) nicht nur als Sprachrohr feministischer Ziele, sie verkörpern ebenso verletzliche wie kämpferische Positionen. Und das gelingt jeder mit anderen darstellerischen Mitteln: Beritan Balci, Andrea Beblo-Krause, Vanessa Holley, Conny Krause und Waltraud Lederer (…) Gratulation an alle für dieses außergewöhnliche dramatische Projekt.“
Barbara Reitter-Welter, Donaukurier
„Dietz hat intensiv recherchiert für dieses Stück, das zwischen Dokumentartheater und Fiktion (…) viele spannende Fakten (…) zu bieten hat. Und es ist absolut zu befürworten, dass sich ein Mann so intensiv mit den Belangen der Frauen beschäftigt. Dietz stellt nicht nur diese fünf Frauen und ihre Leben in eine Linie, er blickt auch auf andere Geschichten unbekannterer Frauen, die unterdrückt, verurteilt oder getötet wurden, weil sie Frauen waren und weil sie trotzdem ihr Leben leben wollten. (…) Eines ist … glasklar nach diesem kurzen, intensiven Abend: Noch sind wir nicht an dem Punkt, an dem der Feminismus ausgedient hat. Diese fünf haben gesprochen, gedacht und gemahnt. „Was bleibt, gehört den Lebenden.““
Anne Fritsch, Abendzeitung
Theater
17.00-24.00 €
Theater…und so fort
theater…und so fort
Hinterbärenbadstr. 2 / Pavillon, 81373, München
Sa. 20.12.25 20:00
Bewertungen
Das Theater wird insgesamt sehr positiv bewertet. Es bietet eine Vielfalt an Stücken zu unterschiedlichen Themen, die das Publikum nachdenklich stimmen und inspirieren. Die Schauspieler werden als hervorragend dargestellt und die Interaktion mit dem Publikum wird gelobt. Besonders beeindruckend ist die Inszenierung von Themen wie Frauenrechten und Klimawandel. Das Theater selbst wird als nett und empfehlenswert beschrieben. Es wird betont, dass die Stücke sehenswert sind und dazu beitragen, aus dem Alltag auszubrechen und sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Insgesamt erhält das Theater eine Bewertung von 4,93/5 Sternen.









