“Ein Mann auf der Suche nach Bananen, versteckt vor sich selbst. Inmitten von Schachteln und Tonbändern, auf der Spur des Jüngeren.”
Theater in München am 22.11.24: Das letzte Band
Mit: Andreas Seyferth als Krapp
Regie: Matthias Grundig
Licht: Jo Hübner Technische Einrichtung: Max Reitmayer
“Schwelgte im Wort Spule. SPUUULE!
Glücklichster Moment der letzten Fünfhunderttausend.”
Eines Abends, spät, in der Zukunft.
Ein Mann: Krapp.
AUF DER SUCHE:
Nach Bananen, die er vor sich selbst versteckt.
Inmitten von Schachteln.
Und Tonbändern.
Auf denen er sein Leben festgehalten hat.
Der Ältere auf der Spur des Jüngeren.
“Was ist schon ein Jahr, heutzutage?
Bitteres Wiederkäuen und steinharter Stuhl.”
AUF DER SUCHE:
Nach DEM Augenblick.
“Schachtel drei, Spule fünf.
ABSCHIED VON DER LIEBE.
Ihre Augen waren nur Schlitze, der grellen Sonne wegen.
Ich beugte mich über sie, damit sie im Schatten wären,
und sie öffneten sich. Ließen mich ein.”
“Da lag alles drin, der ganze alte Dreckball,
alles Licht und Dunkel,
alle Hungersnot und Völlerei
derJahrhunderte! Jawohl!”
“Ein großartiges schauspielerisches Portrait, gezeichnet mit Liebe und nicht zuletzt dem unverzichtbaren Gespür für den subtilen Humor in Becketts Stück” (Süddeutsche Zeitung)
“Für Beckettfans ein unbedingtes Muss. So was gibt es nur einmal im Jahrzehnt (theaterkritiken.com)
“Jenseits von Zeit und Raum.” (Abendzeitung)
Theater
15.00-23.00 €
Theater Viel Lärm um Nichts
Pasinger Fabrik – Theater viel Lärm um nichts
August-Exter-Str. 1, 81245, München
Fr. 22.11.24 20:00
Bewertungen
Das Theater hat eine durchschnittliche Bewertung von 4,25 Sternen. Die Besucher loben die Inszenierungen der Stücke und die schauspielerischen Leistungen. Es wird erwähnt, dass das Theater oft nicht gut besucht ist, was schade ist, da die Aufführungen sehr unterhaltsam sind. Einige Stücke, wie “Das letzte Band” und “coriolan”, werden als eigenwillig und modern beschrieben, während andere, wie “Fight Club” und “Das Ende von Iflingen”, als gelungen und überzeugend empfunden werden. Es wird angemerkt, dass es hilfreich ist, die Vorlage der Stücke zu kennen, um sie besser zu verstehen. Insgesamt wird das Theater als sehenswert und empfehlenswert beschrieben.