Christian Rothe, ein Berliner Cembalobauer, zeigt seinen Alltag in einem Dokumentarfilm von Frédéric Batier. Erfahren Sie mehr über seine Leidenschaft und Arbeit.
Ausstellungen in Berlin am 18.09.25: Meet the Maker
Treffen Sie den Berliner Cembalobauer Christian Rothe – persönlich und in einem Dokumentarfilm von Frédéric Batier.
Seit 2012 widmet sich Christian Rothe in seiner Werkstatt in Prenzlauer Berg der Konstruktion und Fertigung neuer Cembali, Virginale und Spinette. Hinzu kommt die Wartung, Reparatur und Konzertbetreuung historischer Tasteninstrumente, die einen großen Teil seiner Arbeit ausmacht. Rothe berichtet über den intensiven Prozess, der dem Bau eines neuen Instruments vorangeht, die Überlegungen, wie musikalische Anforderungen optimal erfüllt werden können und die Technischen Herausforderungen, die mit dem Erhalt alter Instrumente verbunden sind. In einem 37-minütigen Dokumentarfilm von Frédéric Batier lernen Sie Rothes Alltag kennen. Batier, in Paris geboren, lebt seit 1997 in Berlin. Er Er spielt selbst Klavier und Cembalo, arbeitete bei Filmproduktionen als Kamera-Assistent und ist seit 2012 als Set-Fotograf tätig. Seine Leidenschaft gehört gleichermaßen der Fotografie wie der Musik von Bach und Scarlatti.
Öffnungszeiten des Museums: Mo: geschlossen, Di: 9–13 Uhr, Mi, Fr: 9–17 Uhr, Do: 9–20 Uhr, Sa, So: 10–17 Uhr
Tickets:Museum: 10,00 €/ erm. 5,00 € + Gebühr: 3,00 €
Ausstellungen
8.00-13.00 €
Staatliches Institut für Musikforschung
Staatliches Institut für Musikforschung mit Musikinstrumenten-Museum
Tiergartenstraße 1 | Besuchereingang Ben-Gurion-Straße, 10785, Berlin
Do. 18.09.25 18:00
Bewertungen
Das Museum hat eine Vielzahl interessanter Ausstellungen und interaktiver Führungen zu bieten, die es zu einem sehenswerten Ort machen. Es gibt Stationen zum Hören und Fühlen, sowie eine Zeitreise von der Steinzeit bis zur Wurlitzer Stummfilmorgel. Auch die Orgelinstrumente im 1. Stock sind einen Besuch wert. Das Museum ist definitiv einen Besuch wert, man sollte ausreichend Zeit mitbringen.
Der Konzertsaal des Museums bietet eine gute Akustik und ein freundliches Team vor Ort. Vor Veranstaltungsbeginn kann man sich das Musikinstrumentenmuseum ansehen, ohne zusätzlichen Eintritt zu bezahlen. Die Konzerte sind von hoher Qualität, auch wenn der zweite Teil des Konzerts manchmal etwas zu „experimentell“ sein kann.
Die Führungen im Museum sind sehr interessant und vielseitig. Selbst ohne Führung lohnt sich ein Besuch, da man mit Kopfhörern und Klangbeispielen viel entdecken kann. Die interaktive Führung „MIM inside – Von der Spieluhr zum Theremin“ dauert ca. 1 Stunde und bietet einen spannenden Einblick in die Welt der Musikinstrumente.
Ein besonderes Erlebnis sind auch die Theateraufführungen im Museum, bei denen großartige Schauspieler Gedichte rezitieren und am Klavier vertonte Stücke präsentiert werden. Ein Journalist rundet den Abend mit interessanten Hintergrundinformationen ab. Insgesamt wird das Museum mit 4,77 von 5 Sternen bewertet.