Lacoma wird 1992 besetzt, um gegen den Braunkohleabbau zu protestieren. Der Kampf um das Dorf und die Landschaft setzt sich fort.
Dokus in Berlin am 08.10.25: „Lacoma – der Kohle im Weg“
1992 wird erstmals ein Dorf aus Protest gegen den Braunkohleabbau besetzt: Lacoma.
Junge Menschen aus der Lausitz führen als „Neusiedler“ einen Kampf weiter, der schon in der DDR begann.
Es geht um ein Dorf, eine wertvolle Landschaft und um unseren Umgang mit Energie.
Zugleich wird Lacoma ein besonderer kultureller Freiraum in der Lausitz. Er wird in Brüssel und Berlin, auf Dächern und Bäumen, mit Kunstaktionen und Gerichtsverfahren verteidigt – letztlich aber 2007 durch den Kohlekonzern zerstört.
Fünfzehn Jahre nach den letzten Protesten treffen sich Aktive von damals wieder und lassen uns an ihren Erinnerungen teilhaben:
Was bleibt von dem Ort, der ihr Leben über Jahre geprägt hat?
Was sagt uns der Kampf um Lacoma heute?
Vor dem Film wird ab 18:15 im benachbarten RegenbogenCafé Abendessen angeboten und nach dem Film findet ein Gespräch mit Aktivist:innen statt, die für Klimagerechtigkeit und den Erhalt des Dorfes gekämpft haben.
Da es noch Produktionskosten zu refinanzieren gilt, würden wir uns beim Eintritt über eine Spende zwischen 5 und 15 Euro freuen.
Dokus
5.00-15.00 €
Regenbogenfabrik Block 109 e.V.
Regenbogen Kino
Lausitzer Straße 22, 10999, Berlin
Mi. 08.10.25 19:00