Die Aufführung des Films “Verkehrswendestadt Wolfsburg” zeigt zwei Jahre Aktivismus gegen den fossilen Wahnsinn in Wolfsburg. Diskussion mit Aktivisten über den Stand der Kämpfe bei VW und die Organisation gegen den fossilen Kapitalismus.
Dokus in Berlin am 11.12.24: “Verkehrswendestadt Wolfsburg”
Die Aufführung ist Teil einer Reihe zur Verkehrswende in Wolfsburg in der Regenbogenfabrik.
Wir schauen zusammen den Film „Verkehrswendestadt Wolfsburg“, in dem zwei Jahre Aktivismus gegen den fossilen Wahnsinn in Wolfsburg dokumentiert werden.
Anschließend diskutieren wir mit dem Aktivisten Tobi Rosswog & Celina (Aktivistin von Wir fahren zusammen | ÖPNV) darüber, wie der Stand der Kämpfe bei VW in Wolfsburg ist und wie wir uns gegen den fossilen Kapitalismus organisieren können.
»In zwei Jahren wird die erste Straßenbahn vom Band laufen«.
Das war die Ansage für die zweijährige Kampagne. VW steht nicht mehr für Volkswagen, sondern für VerkehrsWende.
Im August 2022 ging eine Handvoll kreativer Aktivist*innen in die »Höhle des Löwen«, nach Wolfsburg, ins Herz der Automobilindustrie.
Ihr Ziel: Den automobilen Konsens aufbrechen – durch kreative Kampagnen und bunte Aktionen gemeinsam mit kämpferischen Arbeiter*innen ein Möglichkeitsfenster zu öffnen.
Ein Dokumentarfilm mit einigen Aktionsszenen und vielen Interviewpassagen zeigt die Wirksamkeit direkter Aktionen auf das gesellschaftliche Bewusstsein.
»Es braucht nicht viele, um etwas zu bewegen«, so die Überzeugung der Aktivist* innen und Arbeiter*innen. Es geht darum, die soziale und ökologische Frage zusammen zu denken und danach zu handeln (Contraste, September 2024).
Angesichts der aktuellen Entwicklung rund um VW wird die Diskussion sicher nochmal mehr zugespitzt sein.
Eintritt frei, Spenden willkommen.
Dokus
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Regenbogenfabrik Block 109 e.V.
Regenbogen Kino
Lausitzer Straße 22, 10999, Berlin
Mi. 11.12.24 19:00