Erleben Sie Händels Musik in verschiedenen Settings und reflektieren Sie Ihre Wahrnehmung in dieser einzigartigen Opernerfahrung. Tauchen Sie ein in die Welt der Kammermusik und lassen Sie sich von den Klängen verzaubern.
Electro in Berlin am 12.10.25: Sound Spaces: Intimate Opera
14 Uhr
Kopfhörer-Experience versus Mini-Konzert
15 Uhr Konzert
Mit Mirjam-Luise Münzel, Konzept, Leitung, Blockflöte, Viola da Gamba und Barockcello, Anna Reisener, Viola da Gamba, Barockcello, und Julius Lorscheider, Cembalo
Drei Konzerte in einem – mit Kopfhörern durchs Museum schlendern, ein Privatkonzert erleben und eine „normale“ öffentliche Aufführung. Dies alles gibt es an einem Nachmittag mit Opernmusik von Georg Friedrich Händel, bearbeitet für eine Kammermusikbesetzung. Solche Bearbeitungen waren zu Händels Zeit durchaus üblich, wenn man sich die großen Opernhits ins eigene Wohnzimmer holen wollte, und die Verleger machten damit gute Geschäfte. Erleben Sie Händels Musik in einem vom Ensemble eingerichteten Arrangement für drei Instrumente: als digitale Reproduktion, alleine mit den Musikerinnen in einem Privatkonzert und als Kammermusikkonzert gemeinsam mit anderen Zuhörerinnen im Museum. Was verändert sich an Ihrer Wahrnehmung der Musik in den unterschiedlichen Situationen?
16 Uhr
Fünf Fragen an die Künstlerinnen im SIM-Café
Electro
10.00-18.00 €
Staatliches Institut für Musikforschung
Staatliches Institut für Musikforschung mit Musikinstrumenten-Museum
Tiergartenstraße 1 | Besuchereingang Ben-Gurion-Straße, 10785, Berlin
So. 12.10.25 14:00
Bewertungen
Das Museum hat eine Vielzahl interessanter Ausstellungen und Führungen zu bieten, die sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet sind. Es gibt interaktive Stationen zum Hören und Fühlen sowie informative Zeitreisen durch verschiedene Epochen. Die Orgelinstrumente im 1. Stock sind besonders sehenswert. Insgesamt ist das Museum sehr empfehlenswert und es lohnt sich, genügend Zeit mitzubringen.
Der Konzertsaal des Museums bietet eine gute Akustik und das Team vor Ort ist sehr freundlich. Vor Veranstaltungsbeginn kann man sich das Musikinstrumentenmuseum ansehen, ohne zusätzlichen Eintritt zahlen zu müssen. Das Konzert zum Jahr der Tuba mit Thomas Leleu und Guillaume Vincent hat den Gästen gut gefallen, auch wenn der zweite Teil etwas experimenteller war.
Die Besucher loben die interessante und interaktive Führung „MIM inside – Von der Spieluhr zum Theremin“, die etwa eine Stunde dauert. Auch die Schausammlung mit Klangbeispielen wird als vielseitig und sehenswert beschrieben. Trotz verpasster Führung konnten die Gäste das Museum mit Kopfhörern erkunden und die Klangbeispiele genießen.
Ein wunderbares Erlebnis war die Veranstaltung „Giselheer und Prinz Jussuf“ mit den großartigen Schauspielern Angela Winkler und Michael Mendl, begleitet von vertonten Gedichtszeilen und Gesang. Ein Journalist rundete den Abend mit kenntnisreichen Hintergrundinformationen ab.
Diese Bewertungen zeigen, dass das Museum eine Vielzahl von interessanten Veranstaltungen und Ausstellungen bietet, die von den Besuchern sehr geschätzt werden. Insgesamt wird das Museum mit 4,77 von 5 Sternen bewertet.