Die Verbindung zwischen sakraler Musik und Jazz, zwischen Orient und Okzident, zwischen Jazz und Klassik ist bei diesen drei Solisten die reine Ohrenweide. Diese Musiker sind ein Glücksfall für die Musikszene.
Jazz, Blues, Funk & Soul in Berlin am 26.03.25: Arne Jansen, Anders Jormin und Uwe Steinmetz
Die Verbindung zwischen sakraler Musik und Jazz, zwischen Orient und Okzident, zwischen Jazz und Klassik ist bei diesen drei Solisten die reine Ohrenweide.
Diese drei Musiker sind ein Glücksfall für die Musikszene:
Am Kontrabass der Schwede Anders Jormin, einer der wichtigsten Tieftöner der europäischen Jazz-Szene mit eindrucksvoller künstlerischer Vita. Als Bandleader von ECM hat er acht Alben veröffentlicht und arbeitete mit Legenden wie Elvin Jones, Albert Mangelsdorff, John Taylor, Joe Henderson, Lee Konitz und Kenny Wheeler. An der Gitarre Arne Jansen, der zweifache »ECHO Jazz« Preisträger aus Berlin, der mit dem senegalesischen Orchestra Baobab, dem Cellisten Stephan Braun oder Jazzanova spielte und dessen Duo-Aufnahme mit Nils Wülker unlängst die deutschen Pop-Charts eroberte. Am Saxofon der ebenfalls in Berlin lebende Uwe Steinmetz, der sich neben seiner Zusammenarbeit mit u.a. Joe Maneri oder Tord Gustavsen einen Namen als Komponist für die NDR Bigband oder das Fitzwilliam String Quartet machen konnte. 2016 begeisterte das deutsch-schwedische Trio erstmals gemeinsam bei einem Musikfestival in Göteborg.
Die außergewöhnliche Verbundenheit der Musiker prägte nicht nur ihre gemeinsame Tournee im Herbst 2022, sondern auch ihr neues Album »The Pilgrimage«. Inspiriert von Pilgerfahrten aus verschiedenen Religionen, streben sie nach einer tiefen Verbindung im musikalischen und spirituellen Sinne. Mit jedem Ton werden sie zu einem Resonanzboden für ihr Publikum und schaffen eine einzigartige Atmosphäre, die berührt und verbindet. Musik die gleichmäßig pulsiert, harmonisch vibriert und damit differenzierte Lebenswahrnehmung in kollektiven Klang übersetzt.
Jazz, Blues, Funk & Soul
20.00 €
Kultur Büro Elisabeth gGmbH
Villa Elisabeth
Invalidenstraße 3, 10115, Berlin
Mi. 26.03.25 20:00
Bewertungen
Die Villa Elisabeth wird als sehr schöne Spielstätte beschrieben, in der der Zuschauerraum und die Bühne miteinander verschmelzen. Es wird lobend die Leistung der Darstellerinnen bei dem Event „FUCK MARRY KILL #2“ hervorgehoben.
Ein weiteres Event, „Sonus feminæ #2“, wird als wunderschöner Barockmusikabend beschrieben, bei dem das Publikum begeistert war und die Musiker*innen sichtlich Spaß hatten.
Das Boulanger Trio wird als Genuss bezeichnet, obwohl der Flügel manchmal das Cello übertönt hat. Die Verbindung von Schumann und Rihm wurde als spannend und unerwartet empfunden.
Bei der Veranstaltung „Missa miniatura“ wird die schöne Umsetzung der h-moll-Messe gelobt, die von Sängern und Musikern auf höchstem Niveau umgesetzt wurde. Das Hygienekonzept und die Maskenpflicht sorgten für einen fast risikolosen Besuch in Pandemiezeiten.
Das Konzert „Viola Solo“ wird als besondere Art von Konzert beschrieben, bei dem gezeigt wurde, was alles mit Musik möglich ist. Es wurde als etwas anderes und interessant empfunden.
Die Gesamtbewertung für diese Venue beträgt 4,63/5 Sternen.