Am Anfang war Schmonzes. Alexander Estis und Alexander Paperny präsentieren sprachakrobatische Satiren mit jüdischer Musik.
Lesungen in Berlin am 01.11.25: Am Anfang war Schmonzes
Sprachakrobatische Satiren von und mit Alexander Estis & Alexander Paperny (Balalaika)
Wollen Sie wissen, was schlimmer ist: oj wej oder oj oj? Inwiefern eine jüdische Mutter genau wie alle übrigen Mütter ist – nur anders?? Warum geteilte Zores doppelte Zores sind? Wovon die ganze Mischpoke sofort meschugge wird? Was sich mit Mojsche zutrug, als er ein Goj wurde? Wieso Jiddisch sprechen wie Liebe machen ist? Oder warum Sie gerade dann Ezzes brauchen, wenn Sie keine zu brauchen meinen? Wenn Sie all das wissen wollen, werden Sie Antworten erhalten, die vielleicht sogar beinahe stimmen. Denn Alexander Estis redet Tacheles, selbst wenn er Schmonzes erzählt. Der jüdisch-russisch-deutsch-schweizerische Autor mit ukrainisch-moldawischen Wurzeln liest aus seinen sprachakrobatischen Satiren (Kolumne »Ezzes von Estis«). Der ukrainischstäm-mige Balalaika-Virtuose Alexander Paperny begleitet ihn mit jüdischer Musik – von klassischem Klezmer wie Heyser Bulgar über Anatevka bis hin zu Mein kleiner grüner Kaktus. Hier bekommen Sie so viel Jiddischkeit verpasst, dass Ihnen Pejes wachsen!
Eintritt frei!
Dank einer Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Reservierung:
ms@goldberg-kulturschiff.de oder
ticketmaster.de: https://www.ticketmaster.de/event/307681805
MS Goldberg. Das Jüdische Kulturschiff
Anleger Havelufer, Dischinger Brücke/Ruhlebener Str., 13581 Berlin-Spandau
Lesungen
€
Das jüdische Kulturschiff MS Goldberg
Das jüdische Kulturschiff MS Goldberg
Havelufer, Dischinger Brücke/Ruhlebener Str., 13581, Berlin
Sa. 01.11.25 19:30
Bewertungen
Das Venue wird durchgehend positiv bewertet. Es wird als ein Ort beschrieben, an dem ungewöhnliche und beeindruckende Veranstaltungen stattfinden, sei es ein Film über die Suche nach Herkunft und Familie eines Holocaust-Opfers oder ein Konzert mit einem Kontrabass. Die Atmosphäre wird als intellektuell, leichtgängig und unterhaltsam beschrieben, und die Künstler werden als charmant und tiefgründig gelobt. Die Musik wird als sphärisch, metaphysisch und ins Mark gehend beschrieben. Insgesamt wird das Venue als ein Ort empfohlen, den man unbedingt besuchen sollte. Es erhält eine Bewertung von 4,90/5 Sternen.