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Theater in Berlin am 01.08.25: irgendwann am nachmittag (kein echo)

Das Musiktheaterensemble VORTEX erforscht neue Erzählformen zwischen Stummfilm und Kammeroper, indem es die Grenzen zwischen Tier und Mensch durchbricht. Inspiriert von Virginia Woolfs Roman setzt das Ensemble seine Auseinandersetzung mit weiblichen Kunstschaffenden fort.

Foto: TwoTickets.de / Unsplash

Zwischen Stummfilm und Kammeroper erkundet das Musiktheaterensemble VORTEX neue Erzählformen – und durchbricht dabei die Grenzen zwischen Tier und Mensch.

Mitte des 19. Jahrhunderts findet ein wahres Märchen statt: Die englische Dichterin Elizabeth Barrett Browning ist durch Krankheit ans Bett gefesselt. Sie kann das Schlafzimmer in der Londoner Wohnung für mehrere Jahre kaum verlassen. Nur ihr Cocker Spaniel mit dem Namen Flush leistet ihr in der Einsamkeit Gesellschaft. Er bekommt hautnah mit, wie sich aus einer Brieffreundschaft seines Frauchens mit dem englischen Dichter Robert Browning langsam eine Romanze entwickelt. Plötzlich scheint das dunkle Schlafzimmer nicht mehr so trostlos – und eines Tages ist es so weit: Der Geliebte selbst steht in der Tür. Die beiden heiraten über Nacht und fliehen heimlich und gegen den Willen von Elizabeths Vater nach Italien – natürlich zu dritt: Elizabeth, Robert und Flush.

Inspiriert von Virginia Woolfs Roman Flush setzt VORTEX mit irgendwann am nachmittag (kein echo) seine Auseinandersetzung mit weiblichen Kunstschaffenden fort – nach den bisherigen Projekten über Maria Callas (Becoming Maria C., 2021) und die französische Filmregisseurin Alice Guy Blaché (APARTMENT XY, 2023) dreht es sich diesmal um die englische Dichterin Elizabeth Barrett Browning. Dabei verbindet das Ensemble die autofiktionale Erzählung mit aktuellen Fragen nach dem gesellschaftlichen Umgang mit Betroffenen von Long Covid oder dem Chronic Fatigue Syndrom (CFS).


Das Musiktheaterensemble VORTEX um den Regisseur und Autor Christoph Clausen und die Dramaturgin und Produktionsleiterin Paula Häfele ist spezialisiert auf die Erzeugung von Miniatur-Welten, die sich der Sprache entziehen und verbindet dabei eine atmosphärisch-dichte Klangwelt mit detaillierten Choreographien. Durch verlangsamte Bewegungsabläufe und soghafte Soundspuren entsteht eine eigene Zeitlichkeit, die die Bedeutung jedes kleinsten Gegenstands und jeder kleinsten Geste in Frage stellt.

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Genre:

Theater
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Tickets:

18.00 €
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Veranstalter:

Theater im Delphi gGmbH
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Veranstaltungsort:

Theater im Delphi
Gustav-Adolf-Str. 2, 13086, Berlin
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Termin:

Fr. 01.08.25 20:00

Bewertungen

Das Venue wird insgesamt sehr positiv bewertet, mit einer Gesamtbewertung von 4,93/5 Sternen. Es wird als historisches Ambiente beschrieben, das eine einzigartige Atmosphäre für Veranstaltungen schafft. Die Besucher loben den Charme des Ortes und betonen, dass die Räumlichkeiten gut besucht sind und eine besondere Stimmung vermitteln. Zudem wird die Akustik als ausgezeichnet bewertet, was zu einem rundum gelungenen Erlebnis beiträgt.

Die Besucher sind von der Vielseitigkeit des Venues beeindruckt und schätzen die Möglichkeit, verschiedene Kunstformen wie Musik, Licht- und Klangshows sowie Filmvorführungen erleben zu können. Die Veranstaltungen regen zum Nachdenken an und bieten eine Plattform für kulturellen Austausch und Diskussionen.

Insgesamt wird das Venue als empfehlenswert und sehenswert beschrieben, mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, die für ein breites Publikum interessant sind. Besucher loben die einzigartige Atmosphäre und die hochwertigen Darbietungen, die in diesem Veranstaltungsort geboten werden.

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