Der Seelenbrecher, ein Psychopath, der Frauen entführt und psychisch bricht, treibt in einer psychiatrischen Klinik in Berlin-Wannsee sein Unwesen. Die Ärzte und Patienten sind verzweifelt, da sie vom Schneesturm abgeschnitten sind.
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Nach dem gleichnamigen Beststeller, erschienen im Droemer Knaur Verlag München, für die Bühne bearbeitet von Marc Gruppe
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den „Seelenbrecher“ nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Klinik in Berlin-Wannsee.
Ärzte und Patienten müssenentsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Verzweifelt versuchen die Eingeschlossenen einander zu schützen – doch in der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt …
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Das Kriminaltheater hat eine Inszenierung des Stücks „Der Seelenbrecher“ von Sebastian Fitzek aufgeführt. Die Mausefalle stand jedoch auf dem Spielplan, was einige Besucher überraschte. Trotzdem war die Inszenierung mit neuen Akteuren klasse und verdiente eigentlich 5 Punkte. Ein Besuch im Kriminaltheater lohnt sich immer.
Das Stück war sehr spannend mit einer überraschenden Wendung am Ende. Die Aufführung fand in einer Anstalt mit einfachem Bühnenbild statt und die Schauspieler waren top. Ein Besucher würde gerne wieder kommen.
Die Interpretation des Fitzek-Romans war wunderbar und die Schauspieler grandios. Die unerwarteten Wendungen und Schreckmomente zogen das Publikum in den Bann. Leider war der Saal nicht gut besucht, obwohl das Stück bis zum Schluss spannend war.
Mit einer Bewertung von 4,83/5 Sternen ist das Kriminaltheater eine klare Empfehlung für Fans von Sebastian Fitzek und spannenden Inszenierungen.
