Das Theaterstück „Urfaust“ behandelt die Themen Macht und Ohnmacht auf beeindruckende Weise. Durch theatralische Mittel und Live-Musik werden dramatische und komödiantische Elemente vereint.
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Unter dem Spielzeit-Motto „Macht & Ohnmacht“ stehen die bewegenden Themen Macht, Ohnmacht, Manipulation und Auflehnung bis zum 13. September im Zentrum des Bühnengeschehens. Selbstüberschätzung, Machtmissbrauch und Egoismus treten nicht bloß vornehmlich bei Despoten auf, sie scheinen zurzeit allgegenwärtig zu sein. In Goethes Fragment aus der Sturm und Drang Zeit, treibt die menschliche Hybris einen jungen Faust um und bringt ihn dazu, sowohl die Grenzen wissenschaftlich determinierten Handelns zu sprengen, als auch moralische Grenzen zu missachten. Dieses rücksichtslose Handeln stürzt ihn letztendlich in persönliche Abgründe. Stilistisch verankert in theatralen Mitteln der Commedia dell’Arte und unterstützt durch Live-Musik, stellt die Inszenierung dramatische und komödiantische Elemente einander gegenüber. Auf diese Weise wird Goethes ursprüngliches, urwüchsiges und noch rohes Szenenfragment auf zeitlose Modernität und inhaltliche Brisanz für ein heutiges, diverses Publikum untersucht, mit dem Ziel, die unendliche Natur menschlicher Höhenflüge und Abstürze exemplarisch zu erfassen.
Gefördert durch die Karin und Uwe Hollweg Stiftung
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Das Globe-Theater wird mit 4,90/5 Sternen bewertet. Die Besucher loben die mitreißenden Aufführungen, die von hervorragenden Schauspielern präsentiert werden. Besonders beeindruckend sind die musikalischen Zwischenspiele und Begleitungen, die die Atmosphäre intensivieren. Die Inszenierungen sind kurzweilig und poetisch, und das Setting unter freiem Himmel schafft eine besondere Nähe zum Geschehen. Die Kostüme und Darsteller sind herausragend, und die Umsetzung der verschiedenen Ebenen von Traum und Realität wird als wunderbar gelungen empfunden. Insgesamt wird das Globe-Theater als sehr empfehlenswert und beeindruckend beschrieben.
