Der Vortrag von Josephine Hein beleuchtet die Bedeutung von Paris als Motiv für den Impressionismus während der Haussmann-Ära. Claude Monet war einer der ersten, der das Potenzial der modernen Stadt als inspirierendes Motiv erkannte.
Vorträge & Diskussionen in Berlin am 04.12.24: Monet Vortrag
Ein Vortrag von Josephine Hein mit dem Titel „Paris als Motiv des Impressionismus“, der auf die Urbanisierung von Paris in der Haussmann-Ära zurückblickt.
Claude Monet (1840–1926) zählt zu den berühmtesten Landschaftsmaler*innen des Impressionismus. Jedoch erkannte er auch als einer der ersten das neue Potenzial der modernen Stadt als Motiv für die impressionistische Malerei und wurde damit zum Wegbereiter für Gustave Caillebotte oder Camille Pissarro bis hin zu Maximilien Luce. Josephine Hein, kuratorische Assistenz der aktuellen Ausstellung zur impressionistischen Stadt in der Alten Nationalgalerie, widmet sich in ihrem Vortrag der Haussmannisierung und zeigt anhand von ausgewählten Werken der Malerei, Grafik und Fotografie, wie der tiefgreifende städtebauliche Wandel in Paris zwischen 1852 und 1870 dokumentiert und reflektiert wurde und sich schließlich die Stadtansicht zu einem Kernthema impressionistischer Malerei entwickelte.
Vortrag in deutscher Sprache gehalten.
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Vorträge & Diskussionen
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Institutfrancais Berlin
Institut français Berlin
Kurfürstendamm 211, 10719, Berlin
Mi. 04.12.24 19:00
Bewertungen
Das Veranstaltungsort wird insgesamt positiv bewertet mit einer Bewertung von 4,50/5 Sternen. Die Besucher loben die vielseitige und interessante Auswahl an Veranstaltungen, die im Maison de France stattfinden. Besonders beeindruckt waren sie von der hochwertigen musikalischen Darbietung bei Konzerten wie dem Duo-Abend von Judith Ingolfsson und Vladimir Stoupel. Die Atmosphäre im Maison de France wird als charmant beschrieben, was zu einem wunderbaren Erlebnis beiträgt. Zuschauer schätzen auch die Bemühungen des Veranstaltungsorts, vergessene Komponisten wie Onslow wieder ins Gedächtnis zu rufen. Insgesamt wird die Veranstaltungsreihe im Maison de France als spannend und lohnenswert empfunden.