Klassische Konzerte in Bremen am 11.11.25: Klenke Quartett
Beethoven setzte Meilensteine mit seinem Streichquartett in f-Dur, das damals das Publikum empörte. Albrecht reflektierte sein intensives Künstlerleben in „Es ist genug“.
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Johann Nepomuk Hummel Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 30/1 George Alexander Albrecht Streichquartett Nr.2 „Es ist genug“ Ludwig van Beethoven Streichquartett f- Dur op. 59/1
Was den Zuhörenden unserer Zeit als Höhepunkt klassischer Quartett-Komposition erscheint, wies das Publikum 1806 empört zurück. Solch eine Ausdehnung in Form und Klang! Und ein Cello- Solo zu Beginn des Scherzandos auf einem Ton… ein Witz das Ganze oder das Werk eines Verrückten. Aber der 36- jährige Beethoven sah keinen Anlass seine Idee von Kammermusik mit Aussage, statt purer Unterhaltung nicht zu verwirklichen und setzte Meilensteine. Zwei Jahre vor seinem Tod reflektierte George Alexander Albrecht in seinem Streichquartett Nr.2 „Es ist genug“, ein langes, intensiv gelebtes Künstlerleben, in dem er als Dirigent und Komponist immer zugleich Vermittler und Erfinder war. Nicht zu unterschätzen ist Johann Nepomuk Hummels erstes Streichquartett – eben so selten zu hören, wie Erwartungshaltungen durchkreuzend. Spannende Musik und doch „pleasant listening“.
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Das Veranstaltungsort wird in den Bewertungen als beeindruckend und spannend beschrieben. Es wird gelobt, dass dort großartige Musiker auftreten, die neue Klangwelten erschaffen. Zudem wird die Atmosphäre als besonders angenehm und die Sitzplätze als sehr gut bewertet. Insgesamt erhält das Venue eine Bewertung von 5,00/5 Sternen.
