Nicht jede Stadt ist ein architektonisches Schmuckstück – manche sind das Produkt von Krieg, Wirtschaftswunder und Fehlplanung. Diese zehn Städte gelten als Deutschlands „hässlichste“ – und zeigen, dass Charme manchmal tief unter Beton verborgen liegt.
Deutschlands graue Seiten: Die 10 „hässlichsten“ Städte Deutschlands – wo Beton, Baustellen und Bausünden den Ton angeben

Deutschland ist bekannt für märchenhafte Altstädte, romantische Fachwerkhäuser und malerische Plätze. Doch es gibt auch Orte, die das genaue Gegenteil verkörpern: graue Betonwüsten, gesichtslose Einkaufsmeilen, unkoordinierte Architektur. Manche wurden im Krieg zerstört, andere in den 60er- und 70er-Jahren mit viel Beton, aber wenig Seele wiederaufgebaut. Und obwohl jede Stadt ihre schönen Seiten hat, fällt mancherorts auf: Ästhetik war offenbar kein zentrales Kriterium.
Diese Liste zeigt zehn deutsche Städte, die immer wieder in Umfragen und Diskussionen als „optisch schwierig“ bezeichnet werden – kritisch, aber nicht bösartig.
Platz 10 – Bremerhaven – Tristesse trifft Tourismus

Bremerhaven hat zwei Gesichter: den modernen Hafen mit dem Klimahaus, dem Auswandererhaus und den Havenwelten – und den alten Stadtkern, der von Leerstand, Billigläden und grauen Fassaden geprägt ist. Der Wiederaufbau nach dem Krieg hinterließ ein zerschnittenes Stadtbild. Doch die maritime Geschichte, das Meer und die neuen Bauprojekte zeigen: Schönheit ist relativ – besonders an der Nordsee.








