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Deutschlands graue Seiten: Die 10 „hässlichsten“ Städte Deutschlands – wo Beton, Baustellen und Bausünden den Ton angeben

Nicht jede Stadt ist ein architektonisches Schmuckstück – manche sind das Produkt von Krieg, Wirtschaftswunder und Fehlplanung. Diese zehn Städte gelten als Deutschlands „hässlichste“ – und zeigen, dass Charme manchmal tief unter Beton verborgen liegt.

Platz 1 – Ludwigshafen am Rhein – Deutschlands Hauptstadt des Betons

Depositphotos

Ludwigshafen ist ein Paradebeispiel industrieller Stadtentwicklung. Die Heimat des Chemiekonzerns BASF wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört. Beim Wiederaufbau in den 1950er-Jahren dominierte Funktionalität über Schönheit: breite Straßen, seelenlose Hochhäuser und graue Plattenbauten. Die Innenstadt gilt als Betonlabyrinth, in dem Orientierung und Atmosphäre gleichermaßen fehlen. Dennoch: Ludwigshafen arbeitet an seinem Image – mit neuen Parks und Sanierungsprojekten will die Stadt ihren grauen Ruf endlich loswerden.

Ob Ludwigshafen oder Bremerhaven – keine dieser Städte ist wirklich „hässlich“. Sie alle sind Kinder ihrer Zeit, geprägt von Krieg, Wirtschaft, Industrie und Wandel. Wo früher graue Tristesse herrschte, entsteht heute Kreativität und Mut zur Veränderung. Vielleicht sind diese Städte nicht schön im klassischen Sinn – aber ehrlich, lebendig und typisch deutsch.

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TS