Nicht jede Stadt ist ein architektonisches Schmuckstück – manche sind das Produkt von Krieg, Wirtschaftswunder und Fehlplanung. Diese zehn Städte gelten als Deutschlands „hässlichste“ – und zeigen, dass Charme manchmal tief unter Beton verborgen liegt.
Deutschlands graue Seiten: Die 10 „hässlichsten“ Städte Deutschlands – wo Beton, Baustellen und Bausünden den Ton angeben
Platz 3 – Salzgitter – Stadtplanung im Reißbrett-Format

Salzgitter ist das Produkt einer Planungsära, die Funktion über Form stellte. Als Industriestadt in den 1940er-Jahren künstlich geschaffen, fehlt hier das gewachsene Stadtzentrum. Statt Altstadtflair gibt es Beton, Gewerbegebiete und weit auseinanderliegende Ortsteile. Der Charme: sachlich, nüchtern, praktisch. Doch immerhin: Die Stadt punktet mit grünen Flächen, Industriegeschichte und ehrlicher Bodenständigkeit – das Herz ist größer als die Fassade.








