„Pension Schöller“ ist eine zeitlose Boulevardkomödie, die noch immer die Frage nach dem „verrückt“ und „normal“ aufwirft. Regie führt Christian Tenbrock.
Theater in Hamburg am 16.01.26: Pension Schöller

Zum Stück:
Keine andere deutsche Boulevardkomödie ist so lange so frisch geblieben wie das 1890 entstandene, oft verfilmte und zahllose Male aufgeführte Lustspiel „Pension Schöller“. Denn seine Frage, was denn nun „verrückt“ und was „normal“ ist, harrt noch immer einer Antwort.
Philipp Lenzmeyer besitzt ein Haus auf dem Land und möchte es zur Nervenheilanstalt ausbauen. Für die sucht er Inspiration – am besten, indem er in der Großstadt einem Haufen Verrückter begegnen kann. Neffe Alfred hilft und lässt den Onkel glauben, am Abend würde in der Pension Schöller die Soiree einer Nervenklinik veranstaltet.
Tatsächlich leben dort sehr exzentrische Menschen, die allesamt den Eindruck erwecken, als seien sie nicht ganz richtig im Kopf. Onkel Philipp amüsiert sich prächtig und kehrt voller neuer Eindrücke in die Heimat zurück. Aber die Ruhe währt nicht lang. Dann fallen der cholerische Major a.D., die aufdringliche Schriftstellerin, die Löwenjägerin und der verhinderte Schauspieler mit dem Sprachfehler bei ihm zu Hause ein. Und der Onkel kommt dem Irrsinn nah.
Regie: Christian Tenbrock
Theater
10.00-18.00 €
Volksspielbühne Thalia von 1879 e.V.
Theater an der Marschnerstraße
Marschnerstraße 42, 22081, Hamburg
Fr. 16.01.26 19:30
Bewertungen
Die Bewertungen für das Theater an der Marschnerstraße sind durchweg positiv. Die Besucher loben die Vielseitigkeit des Programms, das von Komödien bis Dramen reicht. Das schauspielerische Können der Darsteller wird als beeindruckend beschrieben. Auch das Servicepersonal wird als sehr nett gelobt. Die Inszenierungen regen zum Nachdenken an und bieten Stoff für Diskussionen. Einige Besucher empfinden die Aufführungen als bereichernd, auch wenn sie manchmal etwas zu lang sind. Insgesamt wird das Theater mit 4,53 von 5 Sternen bewertet.









