Musical in Darmstadt am 28.11.25: SCHATTEN DER VERGANGENHEIT
Eine Zugfahrt im Nachkriegsdeutschland, turbulent und verbindend. Mit Musik von Luis Richter und Text von der Jugendkantorei der Darmstädter Singschule.
Foto: TwoTickets.de / Unsplash
Libretto: Franca Blauert, Yannic Blauert, Ben Elsäßer, Anne Preis, Laura Loew, Tabea Renz
Musik: Luis Richter
Regie: Franca Blauert und Sarah Leiendecker
Bühne: Jakob Leithner
Choreografie: Yannic Blauert
Jugendkantorei der Darmstädter Singschule
Musicalorchester der Stadtkirche
Musikalische Leitung: Christian Roß
Eine Zugfahrt im Nachkriegsdeutschland, wie sie turbulenter nicht sein könnte: Da gibt es einen untergetauchten SS-Mann, eine aufgedrehte Amerikanerin, einen depressiven Alkoholiker, ein Liebespaar, das im Krieg den Kontakt verloren hat und viele weitere Passagiere. Was sie alle verbindet, ist der Krieg mit seinen Folgen.
Auf verschmitzt-nachdenkliche Weise macht der Text, der von Mitgliedern der Darmstädter Jugendkantorei geschrieben wurde, auch auf aktuelle Probleme aufmerksam. Die Musik für das 14-köpfige Orchester stammt aus der Feder von Luis Richter, mehrfachem Preisträger von „Jugend komponiert“.
Karten zu 25 EUR / erm. 12 EUR im Vorverkauf auf www.stadtkirche-darmstadt.de und in den bekannten Vorverkaufsstellen. Abendkassenpreise: 30 EUR / erm. 15 EUR
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Das Veranstaltungsort, die Darmstädter Stadtkirche, wird in den Bewertungen als ein Ort mit hervorragender Akustik und einem interessanten Aufbau beschrieben. Bei einem „Klassikkonzert“ des Darmstädter Kammerchors fand das Konzert auf der Orgelempore statt, was dem Publikum eine nahere Erfahrung mit der Musik ermöglichte. Die Auswahl an Musikstücken wurde als beeindruckend und berührend beschrieben, von zeitgenössischen Kompositionen bis zu klassischen Werken. Die Kirche bot eine einzigartige Atmosphäre, obwohl störende Geräusche von draußen die Darbietung beeinträchtigten.
Die Darmstädter Kantorei wurde ebenfalls als erstklassig und die Akustik der Kirche als sehr gut für das Konzert des J. S. Bach WEIHNACHTSORATORIUM gelobt. Die Solisten wurden als hervorragend bezeichnet und das Konzert als eine schöne Einstimmung auf das Weihnachtsfest beschrieben.
Das Konzert Messiaen: Quatuor pour la fin du temps wurde als Gänsehautfeeling pur beschrieben, das süchtig nach mehr macht. Die Musikstücke klangen noch lange nach und hinterließen einen bleibenden Eindruck. Leider war das Konzert viel zu schnell vorbei, was das Publikum bedauerte.
Diese Veranstaltungsstätte hat eine Bewertung von 5,00/5 Sternen erhalten.
