Theater in Frankfurt am Main am 02.03.25: JEEPS

JEEPS
Von Nora Abdel-Maksoud

In der Dramedy JEEPS crashen Lebensrealitäten und Gerechtigkeitsvorstellungen aufeinander. Denn durch eine Erbrechtsreform entscheidet plötzlich nicht mehr der Verwandtschaftsgrad oder das Testament darüber, wer sich nach dem Ableben einer vermögenden Person über ein Erbe freuen kann, sondern das Los! Nachdem Silke deshalb noch während der Beerdigung ihres Vaters die Schlüssel zu seiner Eigentumswohnung abgenommen bekommt, regt sich bei den frisch Enterbten Widerstand. Im Kampf gegen das Jobcenter, in denen der Verwaltungsfachangestellte Gabor nun als Losfee arbeitet, bekommt Silke überraschend Unterstützung durch die Langzeitarbeitslose Maude, die aus anderen Gründen das System von Innen sprengen will.

*Hinweis: Im stück sind schüsse und explosionen zu hören*

Regie: Ute Bansemir

Dramaturgie: Lisa Deniz Preugschat

Regieassistenz: Indra Seffi Riday

Spiel: Marcel Andrée, Emrah Erdoğru, Mirrianne Mahn, Silvana Morabito

Drums: Tariq Ali Khan

Bewertungen

Die Bewertungen für die Veranstaltungen in diesem Veranstaltungsort sind durchweg positiv. Die Schauspieler werden für ihre Darstellungen gelobt und die Interpretation der Stücke wird als hervorragend bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Aufführungen humorvoll und unterhaltsam sind, auch wenn sie von den Vorlagen abweichen. Die Vielseitigkeit der Darsteller und ihre Fähigkeit, verschiedene Rollen zu verkörpern, werden ebenfalls positiv hervorgehoben.

Das Publikum schätzt die Frische und Modernität der Inszenierungen, die mit verschiedenen Dialekten und Perspektiven arbeiten. Auch kritische Themen werden auf eine ansprechende Weise präsentiert. Die Darsteller werden als exzellent und wandelbar beschrieben, was zu beeindruckenden Leistungen führt.

Insgesamt wird der Veranstaltungsort mit 4,82 von 5 Sternen bewertet. Besucher loben die Vielfalt der Stücke, die Qualität der Darsteller und die gelungene Interpretation der Geschichten. Die Aufführungen werden als Spiegelbild der Gesellschaft betrachtet und als fesselnd und wiedererkennbar beschrieben.