Theater in Köln am 16.12.25: Der Mensch erscheint im Holozän
Herr Geiser versucht, das Wissen der Menschheit in einer abgelegenen Hütte zu bewahren, während sein Gedächtnis schwindet. Max Frischs Erzählung thematisiert die Begrenztheit des menschlichen Lebens im Universum.
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Es regnet endlose Sturzbäche, ein Bergrutsch droht das ganze Dorf zu verschütten. In seiner abgelegenen Hütte im Tal versucht Herr Geiser, das Wissen der Menschheit zu retten. Aus Lexika, Bibel und Geschichtsbüchern schreibt er ab, was nicht vergessen werden darf, während sein Gedächtnis mehr und mehr schwindet. Max Frischs letzte, experimentelle Erzählung widmet sich dem Bewußtsein der Begrenztheit des menschlichen Lebens im Angesicht der unendlichen Dimensionen von Universum und Evolutionsgeschichte. Mit einem Schauspieler und einem Chor aus fünf Schauspieler:innen wird Ronny Miersch die Erzählung Frischs in ein poetisches, musikalisches, spielerisches und existentiell-berührendes Bühnengeschehen verwandeln.
„Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen.“
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Das Theater erhält eine Bewertung von 4,83/5 Sternen. Die Besucher loben die Location als toll und positiv, sowohl den Bereich zum Verweilen als auch den Theaterraum selbst. Die Inszenierungen werden als beeindruckend, fantastisch und sehenswert beschrieben, mit vielschichtigen Repertoires und leichten Inszenierungen bei komplexen Themen. Es wird empfohlen, die Veranstaltungen im Theater zu besuchen.
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