Klassische Konzerte in Leipzig am 28.06.25: Studioproduktion
Die Kammeroper „Three Decembers“ von Jake Heggie basiert auf einer unveröffentlichten Geschichte und handelt von einer berühmten Broadway-Star und ihren erwachsenen Kindern. Die Inszenierung wird von Prof. Karoline Gruber geleitet.
Foto: TwoTickets.de / Unsplash
Original mit Instrumentalensemble
Inszenierung: Prof. Karoline Gruber
Musikalische Leitung: Prof. Ulrich Pakusch
Projekt der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater
„Three Decembers“ ist eine Kammeroper von Jake Heggie nach einem Libretto von Gene Scheer. Sie basiert auf der unveröffentlichten Geschichte „Some Christmas Letters“ von Terrence McNally. „Three Decembers“ erlebte seine Premiere 2008 an der Houston Grand Opera.
Das zweiaktige Bühnenwerk hat drei Teile, die in den Monaten Dezember der Jahre 1986, 1996 und 2006 – also jeweils im Abstand von 10 Jahren – spielen. Es geht um einen berühmten Broadway-Star namens Madelin Mitchell und ihre zwei erwachsenen Kinder: Sohn Charlie und Tochter Beatrice, die in verschiedenen Städten wohnen. Der Vater starb, als die Kinder noch klein waren. Charlie lebt mit seinem Partner Burt zusammen, dessen Namen sich die Mutter nicht merken kann und bereits damit für Ärger sorgt. Außerdem ist Burt an AIDS erkrankt und wird bald nicht mehr am Leben sein. Beatrice führt eine unglückliche Ehe und hat Alkoholprobleme …
In der Oper wird der Spagat zwischen Karriere und Familienleben von Mutter Madelin erzählt, und es geht um verborgene Wahrheiten wie die eigentliche Todesursache des Vaters und die Suche nach einem heilen Familienleben. Bis zum Schluss der Oper spielt der Weihnachtsbrief eine Rolle, den Madelin jährlich an ihre beiden Kinder schreibt …
Im Club für Stadtentdecker:innen erlebst du jeden Monat neue Veranstaltungen von Kultur über Entertainment bis hin zu Sport – immer zu zweit und per Freikarte! Jetzt für 0,90 Cent dem Code NEWSFLASH24 testen und diese Freikarten sichern!
Die Venue hat eine Bewertung von 5,00/5 Sternen erhalten. Die Besucher loben die außergewöhnlichen Theaterabende und die überzeugenden Darbietungen der Solisten, des Chors und des Orchesters. Das Bühnenbild, die Kostüme und die szenische Umsetzung werden als sehr gelungen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Studenten ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Auch die Gesangsleistungen und die klare Verständlichkeit der Texte werden positiv hervorgehoben.
Ein weiterer Besucher lobt die empfehlenswerte Veranstaltung und betont die überzeugende Umsetzung des Inhalts der Operette sowie die großartigen Darsteller. Es wird darauf hingewiesen, dass man sich in die DDR versetzt fühlte und viele Parallelen zur damaligen Zeit erkennen konnte. Die Gesangsleistungen werden erneut gelobt und die Textverständlichkeit ohne Überschriften positiv erwähnt.
Ein Besucher beschreibt das Musikstück „A Child of Our Time“ als wunderbares Chorstück zu einem aktuellen Thema von Krieg und Frieden oder Gut gegen Böse. Die Umsetzung durch den Chor der HMT-Leipzig wird als sehr gut bezeichnet und die Studenten werden mit stürmischem Beifall verabschiedet. Trotz Herausforderungen mit dem Orchester wird der Abend als lohnend, sehenswert und nachdenklich beschrieben.
Ein weiterer Besucher beschreibt einen Abend mit einem Sinfoniekonzert, bei dem verschiedene Stücke auf dem Programm standen. Nach anfänglicher Umstellung auf das Programm werden die emotionalen Stücke und die Genussmomente des Abends hervorgehoben, trotz einiger Schwierigkeiten mit einem Stück. Besonders die 8. Sinfonie von Antonín Dvořák wird als ein Genuss beschrieben.
Mehr twotickets Empfehlungen
Portraits of Nature – songs for the piano
No 107 Die h-Moll-Messe transformiert
No 185 Transformation in Bachs Collegium Musicum
15. Internationaler a cappella Wettbewerb Leipzig (Teil 2)
