Museen in Leipzig am 15.02.25: Das Antikenmuseum

Die Originalsammlung erhielt 1994 im historischen Gebäude der Alten Nikolaischule ein neues Zuhause. In moderner Ausstattung ist hier eine repräsentative Auswahl von rund 450 der schönsten und interessantesten Objekte, bemalte Vasen und Vasenfragmente, Ton- und Bronzefiguren, Bronzegeräte und Marmorskulpturen, zu sehen.

Fast alle Ausstellungsstücke konnten zuvor mit Hilfe namhafter Beiträge vieler Stiftungen und Sponsoren instandgesetzt und nach aktuellen wissenschaftlichen Maßstäben restauriert werden. Die Universität hat sich damit ein hervorragendes kulturelles Terrain zurückgegeben, das sie den Studierenden wie auch den Leipziger Bürgern und ihren Gästen offenhält.

Wie es in akademischen Kunstmuseen typisch ist, enthält das Leipziger Antikenmuseum nicht nur ganz geläufige, sondern auch problematische Objekte, deren Interpretation umstritten ist. Häufig sind die vorhandenen Gattungen auch nicht durch nahezu vollständig erhaltene Schaustücke vertreten, sondern nur durch Einzelfragmente oder Scherbenkomplexe.

Öffnungszeiten:Mittwoch bis Freitag 11:00 bis 16:00 Uhr, Samstag und Sonntag, 12:00 bis 17:00 UhrMontag und Dienstag sowie an gesetzlichen Feiertagen geschlossen

 

Bewertungen

Das Antikenmuseum der Universität Leipzig wird von Besuchern sehr positiv bewertet. Die Mitarbeiterinnen werden als super nett beschrieben und die Exponate sind wunderschön und übersichtlich ausgestellt. Besonders sehenswert ist die Büste von Alexander dem Großen. Obwohl die Ausstellung auf engem Raum stattfindet, ist sie ansprechend und gut erläutert. Man kann hier problemlos mehrere Stunden verbringen und wird von der Vielfalt beeindruckt sein.

Insgesamt erhält das Antikenmuseum eine Bewertung von 4,38/5 Sternen. Besucher empfehlen einen Besuch, da die Ausstellung interessant und informativ ist. Die Schmuckgegenstände und Keramiken sind übersichtlich angeordnet und der Rundgang ist kurzweilig. Besonders hervorgehoben wird die Sonderausstellung gravierter Edelsteine, deren Schönheit erst durch die Bildschirme richtig zur Geltung kommt.

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