Nach der Operation erlebt der Mathematiker unerwartete Folgen und fühlt sich entmannt und allein. Die Frage nach der Lebensqualität ohne Sexualität stellt sich ihm.
Theater in Dresden am 14.11.25: Der Einschnitt
Ein Mitte 50-jähriger Mathematiker entscheidet sich nach der Krebsdiagnose aus Angst vor Metastasen und dem damit verbundenen Leiden für die vollständige Entfernung seiner Prostata. Sein Arzt und Freund klärt ihn über die Folgen auf, dennoch trifft ihn die Realität hart: unkontrollierter Harnfluss in den ersten Monaten nach der OP, keinerlei Gefühl in seinem besten Stück. Er fühlt sich entmannt und allein, fällt in eine Depression. Ist ein Leben ohne Sexualität überhaupt noch lebenswert?
Theater
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Projekttheater Dresden e.V.
projekttheater dresden
Louisenstraße 47, 01099, Dresden
Fr. 14.11.25 20:00
Bewertungen
Das Projekttheater in der Dresdner Neustadt zeichnet sich durch Experimentierfreude aus und bietet jungen Künstlern die Möglichkeit, ihre Projekte auf der Bühne zu präsentieren. „Die Hand ist ein einsamer Jäger“ war ein Einpersonenstück mit variablen und überschäumenden Emotionen, das die Vielfalt der Charaktere treffend darstellte. Ein interessanter Abend.
Die Veranstaltung „Ein Winterabend“ bot eine schöne Zusammenstellung von Musik und kurzen Reiseberichten. Besonders beeindruckend war die Weihnachtsgeschichte, die Herr Kypke mit einer schönen Stimme und humorvoll vorlas. Ein gelungener Abend mit etwas zum Lachen und einem frohen Fest.
Bei der Aufführung von „Es war einmal“ kam es zu einem verspäteten Beginn in einem vollen Saal, aber das engagierte Spiel der verschieden beeinträchtigten Laienspieler, denen ihre Rollen auf den Leib geschrieben schienen, überzeugte das Publikum.
Diese Venue wird mit 4,33/5 Sternen bewertet.